Inner Wheelclub Weiden greift älteren Menschen unter die Arme

Weiden/Erbendorf. Der Name passt wie die sprichwörtliche „Faust aufs Auge“: Inner Wheel, das „innere Rad“, dreht sich in Weiden seit 2006. Der Club, dessen Mitglieder sich für soziale und kulturelle Belange einsetzen, spendete am Montagnachmittag der Steinwaldklinik Erbendorf 4.500 Euro für ein patientenbezogenes Trainingsgerät, das einem Lauftrainer ähnelt.

Spende_Inner Wheel, Steinwaldklinik Erbendorf
Die Steinwaldklinik Erbendorf bekam am Montagnachmittag vom Inner Wheel Club Weiden eine Spende in Höhe von 4.500 Euro für ein Trainingsgerät für die Patienten überreicht: Regionalleiter Christian Stadler, Inge Wirtz-Roegner, Präsidentin Waltraud Spies, Christine Kreuzer, Chefärztin Dr. Irina Kern und Krankenhausleiterin Carina Uhrle (von links). Foto: Kliniken Nordoberpfalz AG.

„Es ist toll, dass der Inner Wheel Club an unsere älteren Patienten gedacht hat. Die Spende ist bestens angelegt“, freuten sich Regionalleiter Christian Stadler, Chefärztin Dr. Irina Kern und Krankenhausleiterin Carina Uhrle, als sie von den Inner Wheel-Mitgliedern Waltraud Spies (Präsidentin), Inge Wirtz-Roegner (Sekretärin) und Christine Kreuzer im Foyer der Steinwaldklinik den Scheck überreicht bekamen.

In Erbendorf wird eine ungemein gute Arbeit geleistet, die es wert ist, unterstützt zu werden“

, begründeten die drei Damen des Inner Wheel Clubs stellvertretend die gefällte einstimmige Entscheidung, die Spende der Steinwaldklinik zukommen zu lassen.

Letzter Wille mit Spendenübergabe erfüllt

Die 4.500 Euro stammen von Inner Wheel-Gründungsmitglied Sibylle Freifrau von Podewils. Sie verstarb Ende Mai. Als letzten Willen hatte sie geäußert, dass anstelle Blumen und Kränzen Spenden an das Inner Wheel Hilfswerk eingezahlt werden. Nachdem die exakte Summe feststand, sprachen sich die Clubmitglieder aus, die Gelder an die Fachklinik für Geriatrische Rehabilitation in Erbendorf zu übergeben.

Regionalleiter Stadler umriss in seiner Begrüßung das Motto der Steinwaldklinik, nämlich die „Patienten selbstständig in den Alltag zurück zu schicken“ und bedankte sich beim Inner Wheel Club für die Spende, die dazu einen wertvollen Beitrag leiste. Chefärztin Dr. Kern unterstrich, dass die Anschaffung des kostenintensiven Lauftrainingsgerätes aus Eigenmitteln nicht komplett zu finanzieren sei: „Daher ist das Geld vom Inner Wheel Club mehr als nur ein sehr guter Anfang“, so Dr. Kern.

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