So geht Kinderfest

Neustadt/WN. Viel Sonne, aber nicht ganz so heiß wie in den vergangenen Tagen und jede Menge Attraktionen – top Voraussetzungen für ein tolles städtisches Kinderfest. Und das Beste: Alle Angebote für die jungen Neustädter waren komplett kostenlos.

Ein Klassiker, der Jungenherzen immer wieder begeistert: Die Torwand. Beim Städtischen Kinderfest betreuten sie die Mitglieder des DJK Fußball Fördervereins.

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Die Waldnaab mit dem Boot erkunden? Kein Problem, die Ortsgruppe der Wasserwacht machte es möglich.

Trotz aller Unterhaltungselektronik – auch so was scheinbar überkommenes wie “Vier-Gewinnt” begeistert die Neustädter Jungen und Mädchen wie eh und je. Und selbst wenn mal nicht ganz genau auf die Regeln geachtet wurde: “Hauptsache es macht Spaß”, sagte Juan Villas vom ASV.

Der Kinderferienclub brachte das Kinderkarussell in Schwung.

Der Sandkasten der Freizeitanlage war stets dicht bevölkert. Die Raiffeisenbank lud die Kids zur Schatzsuche ein.

Asphaltschießen war bei den Eisstockfreunden angesagt.

Um Schnelligkeit und ein gutes Reaktionsvermögen geht es bei der “Touchwall”, die Martin Steger von der Laienspielgruppe Schabernak konstruiert hat. Die roten Lampen, die in unvorhersehbarer Reihenfolge aufleuchten, müssen mit einer schnellen Handbewegung zum Erlöschen gebracht werden. Erfinder Steger hält mit 25,0 Sekunden den Rekord.

Was ist denn da an der Angel? Ihr Geschick als Nachwuchsfischer probierten die Kids beim Angelspiel der SPD aus.

Um Zielgenauigkeit ging’s beim Ballwerfen von der Volksbank.

Keine Berührungsängste mit den verschiedensten Kaninchenrassen hatten diese drei jungen Damen. Die Kleintierzüchter hatten einige samtig weiche Kaninchen ausgestellt.

Ganz schön knifflig war es für viele, den Fahrradparcours der Kreisverkehrswacht zu passieren. Polizeihauptkommissar Helmut Franz (links) von der Neustädter Inspektion gab Tipps für das sichere Vorankommen auf zwei Rädern.

Und nochmal Sandkasten: Im Container vom Verein Neustädter Faschingszug gingen Jungs und Mädels auf “Schatzsuche”.

Einfach mal richtig austoben. In der Hüpfburg ging das prima. Mitglieder der Jungen Union passten auf, dass nichts passierte und die Vereinigten Sparkassen hatten die Miete für die Hüpfburg übernommen.

Und wer richtig hoch hinaus wollte, war bei der Bergwacht genau richtig aufgehoben. Deren Mitglieder hatten eine mobile Kletterwand aufgebaut.

Von 14 bis 18 Uhr war das Kinderfest eigentlich geplant. Vielen gefiel es aber so gut, dass sie noch länger blieben. Starker Andrang herrschte auch beim Kinderschminken des Bayern Fanclubs. Karin Gollwitzer und Amanda Castillo-Schmidt waren bis halb acht damit beschäftigt, Kindergesichter in verschiedene Tiergestalten zu verwandeln. Ein “herzliches Dankeschön” an alle beteiligten Vereine gab es von Jugendreferenten Stefan Linsmeier. Ohne das ehrenamtliche Engagement wäre das Kinderfest nicht zu stemmen.