Nicht ohne Lärm- und Erschütterungsschutz

Oberwildenau. „Bis zu 80 Güterzüge werden nach der Elektrifizierung der Bahnstrecke Regensburg Hof täglich mitten durch unseren Ort fahren“, warnte zweiter Bürgermeister Gerhard Kres bei der Jahreshauptversammlung der Jungen Union. Die Elektrifizierung dürfe daher nur kommen, wenn es gleichzeitig einen Rechtsanspruch auf umfänglichen Lärm- und Erschütterungsschutz gibt.

Wir müssen da viel Druck auf die Verantwortlichen machen und jede Gelegenheit nutzen um auf dieses wichtige Thema hinzuweisen

betonte Kres, der den JU’lern auch für ihre Unterstützung beim Schlossfest und beim Neujahrsempfang dankte.

Ortsvorsitzender Fabian Ippisch erinnerte an die Tennieparty, die nach dem Kinderfasching in der Bar des Naabtalhauses guten Zuspruch erfahren hatte. Das Johannisfeuer sei leider „katastrophal“ verlaufen. Starker Regen und Gewitter hatten viele Gäste von einem Besuch abgehalten.

Zwei Jahrzehnte bei der JU

Seit 20 Jahren ist Stefan Duschner Mitglied bei der Jungen Union. Schon ein Jahr nach seinem Beitritt übernahm er das Amt des Kassiers, das er bis zum Jahr 2013 ausübte. Florian Kres hält seit 15 Jahren den jungen Schwarzen die Treue. Gleich in seinem ersten JU-Jahr engagierte er sich als Schriftführer, um dann 2013 die Aufgabe des Schatzmeisters von Duschner zu übernehmen. Beide Geehrten waren verhindert. Die Ehrenurkunden erhalten sie zu einem späteren Zeitpunkt.

Kreisvorsitzender Benedikt Grimm warb um Unterstützung für Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht bei der Wahl des CSU-Direktkandidaten für die Bundestagswahlen 2017. Die Aufstellungsversammlung werde am 18. Juli in Neustadt stattfinden. Der Tirschenreuther Bundestagsabgeordnete Reiner Meier solle wieder einen guten Platz auf der Landesliste erhalten.

JU Oberwildenau
Die Junge Union in Oberwildenau blickte bei der Jahreshauptversammlung mit Kreisvorsitzendem Benedikt Grimm (links) und Zweitem Bürgermeister Gerhard Kres (rechts)auf ein ereignisreiches Jahr zurück.

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