Bundespolizei rettet Mäusebussard “Jürgen”

Vohenstrauß. Eine Streifenbesatzung der Bundespolizeiinspektion Waidhaus rettete gestern einen Bussard in Not. Mittlerweile geht es”Jürgen” schon besser.

Bussard Bundespolizei Waidhaus
Mittlerweile geht es Jürgen schon wieder ein bisschen besser Foto: Bundespolizei Waidhaus

Ein Autofahrer berichtete der Polizei, dass auf der A6 in Fahrtrichtung Prag auf Höhe Braunetsried, Gemeinde Vohenstrauß ein verletzter Greifvogel auf der Leitplanke säße. Eine Zivilstreife fand den flugunfähigen Vogel am beschriebenen Ort.

Der Mäusebussard ließ sich problemlos einfangen, ein Beamter wickelte den durchnässten und frierenden Vogel in eine Polizeiwarnweste ein. “Der Vogel wehrte sich nicht, und schien sogar froh über die Rettung und das trockene Ersatzfederkleid”, so der “greifende” Beamte. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt brachten die Bundespolizisten den Raubvogel zu einem örtlichen Tierarzt.

“Bundespolizeibussard” auf dem Weg der Besserung

Der Veterinär bestätigte soeben, dass es dem “Bundespolizeibussard” schon besser gehe. “Jürgen”, wie der Greif nach dem Vornamen des rettenden Beamten dort getauft wurde, habe sich nichts gebrochen und sei wahrscheinlich durch die Kollision mit einem Auto lediglich stark benommen. Er bleibt aber zur Beobachtung noch einige Tage in einer Voliere der Tierarztpraxis.

Bussard Bundespolizei Waidhaus
Bundespolizei-Fahnder Jürgen V. mit dem gleichnamig getauften Mäusebussard. Beide in Polizeiwarnwesten. Bild: Bundespolizei Waidhaus

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