Jagdgenossen spenden für Helfer vor Ort: Leuchtenberg hält zusammen

Wittschau. Die Helfer vor Ort (HvO) Leuchtenberg dürfen sich freuen: Die Jagdgenossenschaften Döllnitz und Leuchtenberg spendete für die “Erste Hilfe”. Damit helfen sie den Helfern vor Ort sehr viel weiter, denn ein neues Auto, sowie Ausrüstung und Material werden dringend benötigt. 

Von Sieglinde Schärtl 

Feuerwehrhaus Leuchtenberg Wittschau Spende
Die Helfer vor Ort Leuchtenberg freuen sich über die Spenden der Jagdgenossenschaften Döllnitz und Leuchtenberg.

Bei den jeweiligen Jahreshauptversammlungen stimmten die Jagdgenossen für einen finanziellen Zuschuss für die Helfer vor Ort. So übergaben vor dem Feuerwehrgerätehaus in Wittschau für Döllnitz Jagdvorstand Josef Baier (fünfter von links) mit Schriftführer Karl Bodensteiner und Kassier Albert Stangl 250 Euro an den Leiter der HvO Wolfgang Gollwitzer (sechster von links).

Von der Leuchtenberger Jagdgenossenschaft überreichten Vizejagdvorstand Gerhard Kammerer (ab vierten von rechts) mit Kassier Hans Beer an HvO-Leiter Frederic Dirnberger auch 250 Euro. Gollwitzer dankte den Jagdgenossenschaften von Herzen. Erst im Februar 2016 gründeten die Leuchtenberger ihre “Helfer vor Ort”. 2017 hatte der HvO schon 26 Einsätze. „Jede Spende macht Freude“, so der neue BRK-Bereitschaftsleiter Stephan Kraus (Zweiter von links) und sein Vize Josef Sollfrank (links) „ und wir sind auf die Spenden angewiesen.“

Die Helfer vor Ort arbeiten alle ehrenamtlich und sind zusätzlich berufstätig. Der Grund, warum sie diese “Doppelbelastung” auf sich nehmen: “Wir alle helfen einfach gerne den Menschen.“ Wichtig sei die gute Zusammenarbeit zwischen HvO und den Feuerwehren, denn das geht Hand in Hand, so HvO Bepp Gollwitzer (rechts).

Bild: S. Schärtl

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