Meister Adebar thront über Marktplatz in Luhe

Luhe. Die Hoffnung auf Nachwuchs. Der erste Storch hat den Weg zurück zum Storchennest auf dem Dach der Familie Tretter gefunden.

Hier bewohnt der Storch sein Nest und wacht über sein Anwesen. Foto: Hans Meißner

„Storchenbeauftragter“ Karl Tretter, Seniorchef der Metzgerei Tretter, freut sich über die Rückkehr des ersten Storches. Nun wartet man auf die Rückkehr des Storchenpartners.

Nach der Installation des Storchennestes auf dem Dach des Anwesens der Familie Tretter am Marktplatz in Luhe, hat es schon 6 bis 7 Jahre gedauert bis der erste Storch den Weg nach Luhe fand. Seitdem ist das Nest jedes Jahr bewohnt. Das Männchen kommt immer zuerst.

Man grübelt: Wie viele Storchenbabys gibt es wohl dieses Jahr?

Seit dieser Woche steht er stolz im Nest und wacht über den Marktplatz. In Kürze wird auch seine Partnerin erwartet. Gespannt darf man dann auch sein, wie viele Eier wohl erfolgreich ausgebrütet werden. Im vergangenen Jahr waren es vier junge Störche, wovon einer aus dem Nest fiel und ein anderer sich verletzt hatte, er musste zu einer Aufzuchtstation gebracht werden.

Karl Tretter hofft nun auf ein erfolgreiches Storchenjahr. Täglich beobachtet er das Treiben im Nest.

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