Neues Zuhause für Malteser Hilfsdienst

Weiden. “Wenn die Außenanlagen auch noch so schön werden, wie die Räume innen, dann sind wir mehr als zufrieden!” Mit diesen Worten begrüßte Falk Knies, Stadt- und Kreisbeauftragter des Malteser Hilfsdienst die Gäste zur Eröffnung der neuen Unterkunft.

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Zu den Centralwerkstätten 11a. Das ist schon seit erstem Mai die neue Adresse des Malteser Hilfsdienstes in Weiden. Endlich haben die vielen ehrenamtlichen Helfer mehr Platz und eine tolle Umgebung.

Zur Einweihung waren viele Gäste aus Politik und Wirtschaft erschienen. So hatten Oberbürgermeister Kurt Seggewiß und Sparkassenvorstand Ludwig Zitzman auch gleich eine kleine Finanzspritze im Wert von 1.000 Euro mitgebracht.

Von den neuen Räumlichkeiten aus wird in Zukunft nicht nur der Pflege-, Besuchs-, Fahr-, Hospitz- und Palliativdienst und der Menüservice organisiert und betreut. Es gibt außerdem einen neuen großen Seminarraum für Erste Hilfe Kurse. Hier können in Zukunft bis zu 20 Seminarteilnehmer unterrrichtet werden. Besonders stolz ist man auch auf das neue Café Malta. In dem großen, liebevoll eingerichtetem Raum mit Küche, finden Kaffeekränzchen für Demenzkranke statt.

Malteser Hilfsdienst: Helfer sind immer willkommen

“Unser Motto lautet: Bewahrung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen. Aber wir wollen nicht nur den Menschen helfen, die krank sind. Auch jenen, die vereinsamen, weil der Lebenspartner verstorben ist. Oder denjenigen, die sich keine neue Kleidung oder gar ein gutes Essen leisten können. Für all diejenigen sind unsere Brüder und Schwestern vom Malteser Hilfsdienst da”, erklärte Diözesanleiter Dr, Rainer Tichy.

Um all das stemmen zu können brauche man vor allem viele freiwillige Helfer. “Jeder, der gerne etwas Gutes tun möchte, ist bei uns willkommen. Egal ob Jugendliche, die ihre Zeit sinnvoll gestalten möchten oder Leute über 65, die nach der Berufszeit wieder eine Aufgabe brauchen. Wir können jeden gebrauchen!”

Stadtpfarrer Schmid von St. Josef und Pfarrer Naujoks von St. Markus segneten die neuen Räumlichkeiten. “Dass die Brüder und Schwestern nach Jesu Liebesgebot handeln und als Team seinem Bild nacheifern!” Dem schloss sich auch Adelheid Freiherrin von Gemmingen-Hornberg, stellvertretende Leiterin der Diözese, an. Sie hatte extra ein Kreuz mitgebracht, das von Pfarrer Schmid noch vor Ort gesegnet wurde.

Mit den Worten: “Das unter Gottes Segen in Zukunft alles gelingen möge”, übergab sie es dann an Falk Knies.

Danach wurde mit einem Gläschen Sekt auf die Mitarbeiter, das Gebäude und die Feier angestoßen. Jeder der wollte konnte sich dann das neue Café Malta, die Büroräume, die Küche und den Seminarraum genauer anschauen. Außerdem konnte man sich draußen einen leckeren Kuchen und einen Kaffee oder Gegrilltes schmecken lassen.