Rekord an OTH Amberg-Weiden: 41 Stipendien für Studenten

Weiden. Das neue Förderjahr startete an der OTH Amberg-Weiden mit einem neuen Stipendienrekord: 41 Stipendien konnten nun vergeben werden. Doch nicht nur die Studienleistung war dafür entscheidend. 

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Bei der feierlichen Vergabe der Deutschlandstipendien konnten die 41 Studenten ihre Förderurkunde entgegennehmen. Bild: OTH Amberg-Weiden

Um Deutschlandstipendien anbieten zu können, muss die Hochschule private Fördermittel einwerben. Außerdem ergänzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese. Bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten spielt allerdings nicht nur die Studienleistung eine Rolle. Entscheidend sind auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche oder familiäre Umstände. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, betont Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Müller, Vizepräsident der OTH Amberg Weiden:

Für diese Förderrunde sind 150 Bewerbungen bei uns eingegangen. Darunter waren tolle Bewerbungen mit beeindruckenden Leistungen im Studium und vielfältigem Engagement. Als Jurymitglied hätte ich mir gewünscht, allen ein Stipendium zu geben. Denjenigen, die erfolgreich waren, mein höchster Respekt und Gratulation!

OTH Amberg-Weiden liegt weit über bundesweitem Durchschnitt

27 Partner aus Wirtschaft, Stiftungen, Vereinen und Instituten sowie die beiden Fördervereine der OTH Amberg-Weiden stellen im Förderkreis des Deutschlandstipendiums der OTH Amberg-Weiden die Stipendien zur Verfügung. Dabei erreichen sie eine Förderquote von 1,4 Prozent aller Studierenden an der OTH Amberg-Weiden. Die Quote liegt damit deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 0,84 Prozent. „Wir sind sehr stolz, im neuen Förderdurchgang 41 Deutschlandstipendien unter unseren Studierenden ausschreiben zu können. Bei der Vergabe der Stipendien ist es uns besonders wichtig, dass bereits Erstsemesterstudierende in die Förderung aufgenommen werden können, um sie so von Beginn des Studiums an zu unterstützen”, so Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden.

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