Beanery bleibt: Was jetzt noch passieren könnte

Weiden. Ruhig bleibt es um das Weidener Café am Unteren Markt wohl eher nicht: Dafür gibt es diesmal aber erfreuliche Nachrichten für die Inhaberin Sabine Ingendorf und ihr Team.

Von Jasmina Vaskovic

Beanery Weiden Unterer Markt

Erst Ende letzten Jahres hatte die Inhaberin des Cafés, Sabine Ingendorf, einige Hürden zu meistern. Erst wurde der Mietvertrag am Unteren Markt nicht verlängert. Als dann eine neue Bleibe am Oberen Markt gefunden war, schien anfangs alles perfekt zu sein. Bis die Probleme erneut losgingen. Ein einfacher Umzug in die ehemalige “Galerie Recknagel” schien vorerst nicht in Sicht zu sein, da der Antrag auf eine größere Nutzungsfläche für die Außenbestuhlung vom Bauausschuss abgelehnt wurde.

Das war dann aber erst einmal zweitrangig, denn trotz allem war die Location das Richtige für die Cafébesitzerin. “Die Raumaufteilung hat mir super gut gefallen und im Allgemeinen wäre das das perfekte Gebäude für uns gewesen.” Aber auch diesmal standen die Sterne nicht gut für Sabine Ingendorf. Sie musste ein Brand- und Schallschutzgutachten anfertigen lassen. Das Gutachten ist aber nicht besonders gut ausgefallen.

Nach diesem Gutachten hätten wir nicht einmal ein Tagescafé in der ehemaligen “Galerie Recknagel” eröffnen, geschweige denn Musik spielen dürfen,

erzählt Sabine Ingendorf. Umso schöner ist es jetzt, dass das Kult-Café an Ort und Stelle am Unteren Markt bleiben darf. Wie lange der Mietvertrag verlängert wurde und wie es tatsächlich mit dem Beanery weitergehen wird steht aber noch in den Sternen. Sabine Ingendorf träumt bereits von einer Beanery-Kette – eine Filiale am Unteren und eine am Oberen Markt. In Amberg gibt es ja sogar schon ein zweites Beanery.

* Diese Felder sind erforderlich.