Böhmischer Abend: Grandiose Feier in O’Schnitt-Halle
Wurz/Thanhausen/Neuhaus. „Ein grandioser Abend war das“, hörte man die Besucher beim Verlassen der Festhalle raunen. Die Neuhauser Boum und die Thanhauser Blasmusik überzeugten beim 4. Böhmischen Abend in der O’Schnitt-Halle in Wurz.
Von Tom Kreuzer
Abwechselnd, wie auch in den Vorjahren, gaben die beiden Kapellen ihr Können preis. „Schlachsig, schmissige Blasmusik“ war von den beiden Kapellen zu hören, wie Moderator Roland Heldwein es formulierte, der gemeinsam mit Hannes Heldwein und Tobias Schwamberger gekonnt durch den Abend führte. Klassiker wie Egerland Heimatland, Wittmann Franz oder die Südböhmische Spezial begeisterten das Publikum. Während die Thanhausener den Böhmischer Traum in der Walzer- und Reggae-Version vortrugen, glänzte der Schlagzeuger der Neuhauser Boum, Julian Reischl, mit einem Schlagzeugsolo bei dem Stück „Ich und mein Schlagzeug“.
Nicolas Friedl, ausgesprochener Neuhauser-Boum-Fan, wurde als treuester Fan der Kapelle von Vorständin Franziska Meiler mit einer Urkunde überrascht. Der Höhepunkt waren aber die vier Zugaben, die beiden Kapellen gemeinsam spielten. Die „Vogelwiese“, „Wir Musikanten“, der „Böhmische Traum“ und das „Land Tirol“ ließen keinen der rund 400 Besucher auf den Bänken sitzen. Auch die drei Moderatoren, die so einiges über die Proben der Kapellen und so manchen Witz zu erzählen wussten, hatten viele Lacher auf ihrer Seite und waren mit dem Abend sehr zufrieden.
Bilder: Tom Kreuzer
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