Einnahmenrekord bei friedlicher After-Zug-Party

Neustadt/WN. „Da kann man wirklich von einem Förderverein sprechen“, freute sich Vorsitzender Sandro Schäffler bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Neustädter Faschingszug. Im vergangenen Jahr konnten die Faschingsunterstützer einen fünfstelligen Betrag an den Hauptverein überweisen.

Haupteinnahmequelle sei dabei die After-Zug-Party am Faschingssonntag nach dem Umzug durch die Kreisstadt. „Worüber ich wirklich stolz bin, ist, dass wir es heuer zum achten Mal durchgeführt haben“, sagte Schäffler, der an die Anfänge der Feier im Parkdeck erinnerte. Am Anfang sei die Überlegung gestanden, dass es doch eine Möglichkeit geben müsse, mehr Geld zugunsten der Vereinszwecke einzunehmen. Angefangen bei überschaubaren Besucherzahlen seien inzwischen Dimensionen erreicht, wo in der ganzen Region darüber gesprochen werde.

Perfektes Sicherheitskonzept

Zwischendrin habe es nur ein schlechtes Jahr gegeben, als es zu Gewalttaten kam. „Die Sicherheitsfirma hat sich sehr gute Gedanken gemacht, dass es jetzt gut abläuft. Fri-Sec hat wirklich sehr gute Arbeit geleistet“, lobte Schäffler das jetzige Sicherheitskonzept. Außerdem funktioniere die Zusammenarbeit mit Stadthallenwirt Peter Siller hervorragend. Und auch der Leiter der Neustädter Polizeiinspektion habe sich nach der letzten Afterzug-Party beim veranstaltenden Förderverein bedankt. „Das ist für mich ein sehr gutes Zeichen“, betonte Schäffler, der von einem Einnahmenrekord sprach.

Aufwendige Schautänze bezuschusst

Im Einzelnen habe der Förderverein das Trainingslager der Kinder- und Jugendgarde sowie die Weihnachtsfeier bezuschusst. Eine größere Summe floss für die aufwendigen Schautänze von Prinzengarde und Elferrat. „Ich glaube da ist es auch richtig investiert. Es heißt ja Show und da muss man schon ein bisschen was bieten. Da profitiert der Verein am meisten“, erklärte der Vorsitzende. Über die korrekte Abwicklung aller Geldflüsse legte Schatzmeister Henry Rehfeldt Rechenschaft ab. Und dann gab es gleich noch einen Grund zur Freude: Andreas Müller, der Prinz der vergangenen Saison, trat bei der Jahreshauptversammlung dem Förderverein als Mitglied bei.