Nach Doppeltest fehlt die Spritzigkeit

Weiden. Nach dem Sieg gegen die Bayreuth Tigers hat der Eishockey-Oberligist EV Weiden am Sonntagabend zu Hause gegen die Dresdner Eislöwen gegen den zweiten DEL2-Klub getestet. Der erwies sich bei dem Doppeltest als harter Brocken, wobei den Gastgebern in der zweiten Partie des Wochenendes etwas die körperliche Frische fehlte.

Von Stephan Landgraf

Eishockey Blue Devils Weiden (2)
Der EV Weiden hielt gegen Dresden ein Drittel lang gut mit, dann fehlte aber etwas die Kraft. Foto: Jürgen Masching

Nach dem 4:3 am Freitag gab es am Sonntag für die Truppe von Trainer Milan Mazanec vor 822 Zuschauern ein 3:6 (2:2, 1:3, 0:1) – die zweite Niederlage im dritten Testspiel. Ohne den verletzten Verteidiger Petr Heider – er wurde von Mirko Schreyer als sechster Verteidiger ersetzt – und mit Josef Lala statt Johannes Wiedemann im Tor trafen die Gastgeber auf einen sehr laufstarken DEL2-Teilnehmer.

Erstes Drittel verläuft noch ausgeglichen

In den ersten zehn Minuten war Dresden schneller und überlegen. Schon in der ersten Minute fiel so die Führung für die Gäste durch Sebastian Zauner. Nach einigen durchaus umstrittenen Strafen gegen die Blue Devils erhöhten die Eislöwen durch Steve Hanusch in doppelter Überzahl auf 2:0 (7.). Ebenfalls im Powerplay verkürzte Weidens Peter Hendrikson in der 14. Minute aus Sicht der Gastgeber, ehe David Rypar in Überzahl noch vor der Pause der Ausgleich gelang (18.).

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