Bocciaspieler des BVS bei Deutscher Meisterschaft

Weiden. Die Bocciaspieler des BVS Weiden konnten die Erwartungen bei der Deutschen Meisterschaft leider nicht erfüllen. Sie hätten sich einen besseren Platz gewünscht. Regensburg rettete die Ehre der Oberpfalz mit einem Platz auf dem Siegertreppchen.

Die 12. Deutsche Meisterschaft fand am Wochenende im badischen Bretten statt. Da sich diesmal zehn Landesverbände angemeldet hatten, musste Turnierleiter und DBS-Beauftragter Teddy Östreicher die achtzehn Mannschaften in zwei Gruppen einteilen. Aus Bayern hatten sich Regensburg, Straubing und Weiden qualifiziert. Am Freitag musste Weiden in der Vorrunde vier Spiele bestreiten.

Nach zwei deutlichen Siegen gegen Arnstadt und Frankenthal mußten die BVS-ler die erste Enttäuschung hinnehmen: gegen Hemsbach gab es mit 6 : 9 eine unerwartete Niederlage. Köthen wurde sicher mit 19 : 5 besiegt. Am Samstag kamen die Weidner Spieler nicht aus den Startlöchern und verloren unglücklich gegen Stadthagen und nicht unerwartet gegen den späteren Deutschen Meister Gersweiler 1.

Weiden hoffte auf Platz 6

Die beiden letzten Spiele konnten wieder gewonnen werden, so dass am Ende der Vorrunde mit 10 : 6 der dritte Platz notiert wurde. Wäre – wie ursprünglich geplant- keine Zwischenrunde mit Kreuzungs-Spielen ausgetragen worden, hätte Weiden mindestens Platz sechs erreicht.

So wurde die Zwischenrunde gegen Gersweiler 2 denkbar unglücklich nach unentschiedenem Stand im Verlängerungsdurchgang mit 9 : 10 verloren und in der Endrunde war dann sogar gegen Frankenthal (Vorrunde 14 : 5) die Luft raus. Letztendlich reichte es für die Weidener immerhin für Platz 8.

Besser machten es die Regensburger, die mit Platz zwei den bayerischen Landesverband sehr gut vertraten. Auch Straubing erreichte bei ihrem ersten Auftritt einen sehr guten fünften Platz.

Weiden trat mit Hans und Gertrude Stock, Karl Voit, Bernhard Balk und Martin Mahl an. Jede Mannschaft erhielt bei der Siegerehrung Urkunde und einen Pokal.