Wird aus dem Weidener Parkfest eine Gaisweiher-Nacht?

Flossenbürg. Von der Max-Reger-Halle an den Gaisweiher: Der Gastronom Hans-Rudolf Hüttel (62) betritt noch einmal Neuland, ehe er irgendwann in den nächsten Jahren an den Ruhestand denkt. Und er hat für die Anlage sogar Träume.

Der neue Wirt am Gaisweiher, Hans-Rudolf Hüttel (rechts), hat Bürgermeister Thomas Meiler seine Vorstellungen von einer künftigen Gastronomie in der Campinganlage geschildert. Foto: Eichl

Auf den Campingplatz ist Hans-Rudolf Hüttel nicht von selbst gekommen, die Idee stammt von Bürgermeister Thomas Meiler, der laut Hüttel nicht mehr locker gelassen hat, als der Abschied von der Max-Reger-Halle spruchreif war. Ein Campingplatz auf dem Land nach Großveranstaltungen in Weiden? Hüttel nennt es eine „Herausforderung“, wobei der Gaisweiher nicht irgendein Campingplatz sei. Und die Gastwirtschaft hat die Gemeinde immerhin umfangreich saniert.

„Wir wollen die Gastronomie hier fachmännisch beleben und in ein ruhiges Fahrwasser bringen“, sagt Hüttel im Beisein Meilers vor der ersten Veranstaltung, der Verabschiedung der ausgeschiedenen Gemeinderäte.

Küchenchef Michael Schulze als rechte Hand mit am Gaisweiher

Hüttel, der neben einem Catering-Service weiterhin seinen Landgasthof Waldlust und das Kurhaus in Bischofsgrün betreibt, bringt seinen Küchenchef Michael Schulze und einen Teil langjähriger Mitarbeiter mit an den Gaisweiher.

Geöffnet sind im Moment erst die Terrasse und der Kiosk am Weiher, bis zur Eröffnung des Restaurants wird aktuell noch Personal gesucht. Hüttel sagt, er habe viele Ideen im Kopf für sein neues Projekt, und er träume davon, das bekannte Weidener Parkfest als eine „Gaisweiher-Nacht“ neu zu erfinden.

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