Bürgerfest Speinshart: Zwei Tage der Lebensfreude
Bürgerfest Speinshart: Zwei Tage der Lebensfreude
Ein Forum der Generationen vereinigte sich am Wochenende zwischen Wieskapelle und Klosterkirche zu einer fröhlichen Gemeinschaft. Das 20. Bürgerfest lockte die Massen. In freundschaftlicher Eintracht rückten Speinsharter, Tremmersdorfer, Münchsreuther und Seitenthaler, Zettlitzer, Dobertshofer, Haselbrunner und Höfener mit ihren Gästen an den Biertischen zusammen, um sich zuzuprosten und auf den Tischnachbarn, das G’sundbleibn und auf schöne Zeiten anzustoßen.
Hoch die Gläser

Speinsharter Bürgerfestauftakt mit einem spektakulären Seilziehen
Speinshart. Auf die Plätze, fertig: Los ging am Samstagabend das 20. Speinsharter Bürgerfest mit einer Riesengaudi. Die Bundeswehr-Pateneinheit der Gemeinde hatte zum Seilziehen eingeladen.
Das 20. Bürgerfest lockte schon am Samstagabend beim spektakulären Seilziehen die Massen. Hoch die Gläser hieß es dann schon bei den ersten Takten des Original Oberpfälzer Buam Express. Der Ort der Fröhlichkeit wurde auch rasch zu einem Forum der Anerkennung. Bürgermeister Albert Nickl nutzte den Bürgerfestabend, um Größen der Gemeinde zu ehren. Der Blick richtete sich auf die Fußballgemeinde des FC Tremmersdorf/Speinshart. Der sportlichen Erfolgswelle des Kreisligisten mit dem Gewinn des Vizemeistertitels folgte zum Bürgerfest-Auftakt die offizielle Ehrung der Gemeinde „für eine Mannschaft mit dem größten Erfolg in der Speinsharter Fußballgeschichte“, so Albert Nickl.
Freuen durfte sich auch die A-Jugend. Auch für den Aufstieg der Spielgemeinschaft in die Kreisklasse mit Kickern aus Eschenbach, Speinshart und Trabitz gab es viel Lob. Gemeinsam mit Max Wagner, Zweiter Vorsitzender der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK), nutzte der Bürgermeister den Festabend auch zur Siegerehrung aus Anlass des Vergleichsschießens von KSK, US-Army und Bundeswehr im Preißacher Schützenheim.
Am Sonntag gings weiter
Zum Auftakt des zweiten Bürgerfesttages rief Ortspfarrer Adrian Kugler zum Festgottesdienst. Mehrfach genießen hieß es nschließend beim Weißwurst-Frühschoppen auf dem Festgelände und mit dem Ohrenschmaus von der Bühne. Die Klosterbläser unterhielten mit bayerisch-böhmischen Weisen. Der fröhliche Massenauflauf setzte sich zur Mittagszeit bei einem üppigen Schmankerl-Angebot fort. Am Nachmittag lud der Katholische Frauenbund ins „Klostercafe“. Eine verführerische Einladung bei einem leckeren Torten- und Kuchenangebot.
„Hallo, schön dass ihr da seit und nicht anderswo“
Im Kreise der vielen fröhlichen Menschen bezauberten auch strahlende Kinderaugen. Die Stunde der Kindergartenkinder begann mit einem „Hallo, schön dass ihr da seit und nicht anderswo“. In der Folge ließen die Kids, angeleitet vom Kita-Team um Leiterin Waltraud Wagner, Bürgermeister Albert Nickl aus Anlass des runden Geburtstages mit Liedbeiträgen hochleben. Die musikalischen Höhenflüge wirkten ansteckend. Dem heiteren Singen folgte der unnachahmliche Sound der Dießfurter Blasmusikanten, ein musikalischer Bürgerfestkracher. Gleich neben der Bühne konnte sich der Nachwuchs in der Hüpfburg austoben und bei der Landjugend-Gruppe standen die Kids beim Kinderschminken Schlange. Auch die Bundeswehr-Pateneinheit zeigte mit einer kleinen Fahrzeug-Schau Flagge.
Schon am frühen Abend zog der Bürgermeister Albert Nickl eine erste Bilanz: „Ein tolles Fest, das das Speinsharter Wir-Gefühl eindrucksvoll bestätigte“. Zu diesem „Wir“ gesellte sich eine eingespielte Truppe aus der Vereinswelt – eine ganze Freiwilligen-Armee demonstrierte Gemeinsinn.







