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Fuß- und Radweg nach Stegenthumbach nun endlich fertig

Eschenbach. Der neue Weg sollte feierlich eingeweiht werden und auch ein kirchlicher Segen sollte dabei nicht fehlen. Dabei kam das Wasser auch von oben.

Fuß- und Radweg nach Stegenthumbach nun endlich fertig

Natürlich durfte das Durchschneiden eines Bandes nicht fehlen. Foto: Jürgen Masching

Es hat etwas länger gedauert als geplant. Der neue Fuß- und Radweg im Eschenbacher Stadtteil Apfelbach ins Industriegebiet Stegenthumbach ist aber nun fertig. Ruhestandspfarrer Helmut Süß und Birgit Drechsler von der evangelischen Kirche segneten den neuen, 143 Meter langen Weg, wobei der Segen auch von oben mit viel Regen kam. „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist“, so trug Birgit Drechsler einen Satz aus einem Lied vor.

Gefahrensituation auf der Kreisstraße

Bürgermeister Marcus Gradl bedankte sich danach bei den beteiligten Firmen und Arbeitern, die es möglich gemacht haben, diesen neuen und vor allem auch sicheren Fuß- und Radweg so „hingebracht“ haben. „Auch bei der Firma Koppe möchte ich mich bedanken, denn wir waren hier immer im engen Austausch, denn wir haben ja auch Grund benötigt, um dieses Projekt auch umzusetzen.“ Die Stadt sei hier immer ein verlässlicher Partner mit ihren Unternehmen, und man habe die Gefahrensituation hier gesehen. Denn viele Mitarbeiter im Industriegebiet mussten auf der Kreisstraße NEW1 fahren oder laufen, wenn sie zur Arbeit wollten. „Jetzt hat man einen sicheren Weg geschaffen, der allen nützt“, so Gradl.

Der neue Fuß- und radweg wurde ordentlich eingeweiht. Foto: Jürgen Masching

143 Meter mit staatlicher Förderung

Der neue Weg führt von dem bestehenden Fuß- und Radweg entlang der Kreisstraße am Ortseingang von Apfelbach nun durch den Ort. Das neue 143 Meter lange Teilstück beginnt am Ende von Apfelbach und geht in das Industriegebiet. Das letzte Teilstück ist auch beleuchtet und mit Bänken versehen. „Durch diese Maßnahme ist es sehr gut gelungen, mehr Sicherheit zu schaffen“, so das Eschenbacher Stadtoberhaupt. Die Vergabesumme dieses Baus beträgt über 230 000 Euro. Die staatliche Förderung dazu betragen 55 Prozent.

„Es war alles nicht so einfach, aber gemeinsam haben wir es geschafft“, so Marcus Gradl. Auch Sabine Koppe, Vertreterin der ortsansässigen Firmen im Industriegebiet Stegenthumbach bedankte sich für den inzwischen fertiggestellten Weg und verwies ebenso auf die jetzt gegebene Sicherheit für ihre Mitarbeiter. „So ein Weg schafft Verbindung, und für mich ist es wieder eine engere Verbindung zur Stadt.“

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