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Heizkostenabrechnung prüfen lohnt sich

Weiden. Viele Mieterinnen und Mieter kennen es: Die jährliche Heizkostenabrerechnung flattert ins Haus und die einzelnen Posten sind schwer nachzuvollziehen. Dabei kann genaues Hinsehen bares Geld sparen.

Weiden. Viele Mieterinnen und Mieter kennen es: Die jährliche Heizkostenabrerechnung flattert ins Haus und die einzelnen Posten sind schwer nachzuvollziehen. Dabei kann genaues Hinsehen bares Geld sparen.
Symbolbild: Pixabay

Heizkostenabrechnung prüfen lohnt sich

Häufige Probleme sind fehlerhafte Umlageschlüssel, unzulässige Pauschalen oder falsche Verbrauchswerte. Auch die Abgrenzung zwischen Heiz- und Warmwasserkosten ist oft nicht korrekt. „Nicht selten zahlen Betroffene mehrere Hundert Euro zu viel“, so Sigrid Goldbrunner, Energieexpertin der Verbraucherzentrale.

Abrechnungen müssen spätestens zwölf Monate nach Ende des Abrechnungszeitraums zugestellt werden. Danach dürfen keine Nachforderungen mehr erhoben werden. Zudem haben Mieterinnen und Mieter das Recht, alle zugrunde liegenden Belege einzusehen.

Unabhängige Hilfe und Beratung

Die Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt, jede Abrechnung sorgfältig zu prüfen – insbesondere bei auffälligen Kostensteigerungen. Unterstützung bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale oder das Energie-Technologisches Zentrum Nordoberpfalz (etz) mit einer unabhängigen und individuellen Einschätzung.

Weitere nützliche Tipps für Eigentümer oder Mieter gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale.

Die Beratung findet online, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch statt, bundesweit kostenfrei unter 0800 – 809 802 400 für die Verbraucherzentrale Bayern oder 0961-480 29 29-0 für das etz Nordoberpfalz. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

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