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Kreisbauhof Tirschenreuth sieht dringenden Modernisierungsbedarf

Tirschenreuth. Bei einem Ortstermin im Kreisbauhof Tirschenreuth wurde dringender Handlungsbedarf bei der baulichen Situation festgestellt. CSU und Zukunft TIR streben eine kosteneffiziente Lösung an, betonen die Bedeutung der Funktionalität und loben das Engagement der Mitarbeiter.

Kreisbauhof Tirschenreuth sieht dringenden Modernisierungsbedarf

Tina Zeitler, Klaus Meyer, Peter Gold, Matthias Grundler, Bernd Sommer, Roland Grillmeier, Alfred Scheidler, Margit Bayer, Günther Kopp, Franz Stahl, Manuel Enders, Martin Thoma, Klaus Weig, Martin Weiß und Markus Heimannn. Foto: Hr. Fenzl, Vertreter des Landratsamtes
Salzlager. Foto: Hr. Fenzl, Vertreter des Landratsamtes
Werkstattblick. Foto: Hr. Fenzl, Vertreter des Landratsamtes
Fuhrpark. Foto: Hr. Fenzl, Vertreter des Landratsamtes

Beim jüngsten Ortstermin im Kreisbauhof Tirschenreuth haben Mitglieder der CSU und der Zukunft TIR Kreistagsfraktionen die Arbeitsbedingungen und die bauliche Situation vor Ort genau unter die Lupe genommen. Ziel war es, nachdem der Kreistag einen Neubau vertagt hatte, sich über den dringenden Bedarf an Modernisierungen zu informieren und Möglichkeiten für eine effiziente Umsetzung zu diskutieren.

Neuer Ansatz in der Diskussion

Im Mittelpunkt des Austauschs stand die Feststellung, dass die erste Planung für den Abriss und Neubau des Bauhofes, die mit Kosten von rund neun Millionen Euro verbunden war, einer Überarbeitung bedarf. Landrat Roland Grillmeier präsentierte einen neuen Ansatz, der effiziente Lösungen in den Vordergrund stellt. Er betonte, dass “wir denken nochmal neu und wollen effiziente Lösungen. Wir prüfen derzeit alle Möglichkeiten – von gemeinsamen Werkstätten mit dem staatlichen Bauamt bis hin zu einer wirtschaftlichen Umsetzung im Industriebaustandard.”

Suche nach wirtschaftlichen Lösungen

Diese Idee fand Zuspruch bei den Fraktionsmitgliedern. Klaus Meyer (CSU) sprach sich für die Prüfung einer Teilsanierung des bestehenden Gebäudes aus. Bernd Sommer, CSU-Fraktionssprecher, unterstrich die Notwendigkeit, bei Bauprojekten neue Wege zu gehen. Er hob hervor, dass der Ansatz des Landrats richtig sei und plädierte dafür, sich bei Zweckbauten an der Herangehensweise privater Unternehmen zu orientieren, wobei die Funktionalität im Vordergrund stehen sollte.

Die bereits getätigten Investitionen, darunter neue Fahrzeughallen sowie moderne Lagerungslösungen für Salz und Sole, wurden während des Ortstermins positiv erwähnt. Margit Bayer (CSU), Fraktionsgeschäftsführerin, machte sich für einen mittelfristigen Investitionsplan stark und betonte, es sei wichtig, “den Mitarbeitern eine Perspektive zu geben, wie es weitergeht.”

Wertschätzung für den Bauhof

Abschließend lobte Matthias Grundler, Zukunft-TIR Fraktionssprecher, die Leistung des Bauhofs, der mit seinen mehr als 20 Beschäftigten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und Infrastruktur im Landkreis leistet, insbesondere im Winterdienst.

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