Pressath feiert Eröffnung der ersten Bocciabahn

Pressath feiert Eröffnung der ersten Bocciabahn

In Pressath gibt es jetzt eine Besonderheit: die erste Bocciabahn der Stadt. Gefördert durch das Engagement lokaler Helfer und Spender, bietet sie eine neue Freizeitmöglichkeit für Jung und Alt. Am 25. September fand die offizielle Eröffnung statt, initiiert vom Familienclub Hirtweiher. Das erste Spiel auf der Bocciabahn zeigte bereits, wie viel Spaß diese neue Sportart bringt.

Ein Gemeinschaftsprojekt par excellence

Der Bau der Bocciabahn wurde von einem eigens gegründeten Bautrupp, bestehend aus vier Mitgliedern des “Rentnercops”, übernommen. Die Namen Josef Bösl, Franz Ficker, Anton Keilwerth, und Reinhold Kormann stehen stellvertretend für das starke Engagement der Gemeinschaft. Ohne die Hilfe von René Diegel, der seine Maschinen zur Verfügung stellte, wäre das Projekt nicht realisierbar gewesen. Material für den Untergrund kam von Richard Suttner, währendHolz Wolfram die notwendigen Balken spendete. Stefan Dippl übernahm den Zuschnitt, und am letzten Tag half Michael Rauch beim Entfernen des Erdwalls. Ein besonderer Dank gilt auch Georg Rauch, der einen Behälter für die Bocciakugeln baute, die der FC Hirtweiher der Allgemeinheit zur Verfügung stellt.

Das erste Spiel – ein voller Erfolg

Bei der Eröffnung am 25. September, die vom Vorstand des Familienclubs Hirtweiher, Benny Walberer, geleitet wurde, durften die Mitglieder des Baukommandos das erste Spiel austragen. Die Regeln erinnern an das Eisstockschießen, allerdings dient eine kleine Holzkugel als Ziel. Die Mannschaft “Alt”, bestehend aus Franz Ficker, Reinhold Kormann und Georg Rauch, setzte sich mit einem klaren 10:4 gegen die Mannschaft “Jung”, mit Josef Bösl, Anton Keilwerth und Benny Walberer, durch.

Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, was gemeinschaftliches Engagement erreichen kann. Die neue Bocciabahn in Pressath ist nicht nur eine Bereicherung für die Stadt, sondern auch ein Beweis für den Zusammenhalt ihrer Bürger. Mit der Unterstützung von Spendern und den unermüdlichen Einsatz der Helfer entstand ein Ort, der Menschen zusammenbringt und für Freude sorgt.