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Ein engagierter Film gegen das Wirtshaussterben

Schwandorf. Das ZWICKL zeigt den Film "Fanni-Oder: wie rettet man ein Wirtshaus?" als Abschluss-Veranstaltung seiner aktuellen Kinotour im Café Lawendls in Fronberg. Zu Gast beim anschließenden Publikumsgespräch: Regisseur Hubert Neufeld.

Schwandorf. Das ZWICKL zeigt den Film "Fanni-Oder: wie rettet man ein Wirtshaus?" als Abschluss-Veranstaltung seiner aktuellen Kinotour im Café Lawendls in Fronberg. Zu Gast beim anschließenden Publikumsgespräch: Regisseur Hubert Neufeld.
Schwandorf. Das ZWICKL zeigt den Film "Fanni-Oder: wie rettet man ein Wirtshaus?" als Abschluss-Veranstaltung seiner aktuellen Kinotour im Café Lawendls in Fronberg. Zu Gast beim anschließenden Publikumsgespräch: Regisseur Hubert Neufeld.

Ein engagierter Film gegen das Wirtshaussterben

Und darum gehts: Eine bayerische Dorfgemeinschaft sucht nach einem sozialen und kulturellen Mittelpunkt. Sie nehmen es, aller Hürden zum Trotz, schließlich selbst in die Hand und renovieren die alte Dorfwirtschaft, die 40 Jahre lang leer stand. Dokumentarfilmer Hubert Neufeld begleitet die gemeinschaftliche Unternehmung von Anfang bis zur Wiedereröffnung und beleuchtet in Interviews die Relevanz von Wirtshauskultur für den ländlichen Raum und die Dringlichkeit vor dem Hintergrund des „Wirtshaussterbens“.

Die Suche nach dem “Dritten Ort”

“Fanni” wird die alte Gaststätte im oberbayerischen Pischelsdorf genannt, die im Film von engagierten Bürgern über drei Jahre hinweg liebevoll restauriert und zu einem Wirtshaus und Dorfheim umgestaltet wird. Der Dokumentarfilm setzt am Zenit des Zeitalters des Wirtshaussterbens an und bietet eine Lösung, um diesem entgegenzuwirken.

Oberflächlich wird das Wirtshaus eines Dorfs saniert, aber eigentlich ist es die Suche nach einem Dritten Ort, der Gemeinschaft und einen Ausgleich zu Familie und Beruf bietet. Die vier Protagonisten Thomas, Norbert, Konrad und Klaus personalisieren die Eigenschaften, die es für die Initiation und konsequente Durchführung eines Projekts dieser Größenordnung braucht. Die Herren werden mit ihren liebenswürdigen Eigenschaften und ihren Makeln gezeigt.

Über dem Projekt schwebt wie ein Geist die Namensgeberin und letzte Wirtin Fanni. 40 Jahre zuvor hat sie auf Ihrem Totenbett noch einen Fluch ausgesprochen, dessen Eintreten es mit der Renovierung zu verhindern galt: “An der Wirtschaft darf nichts verändert werden!”

Infos

Der Film hatte am 24. April seinen Kinostart und ist auf aktueller Tour durch Bayern.

Veranstaltungsort: Café Lawendls, Maximlianstraße 8, 92421 Schwandorf
Das Café Lawendls bietet an dem Tag ab 17:30 Uhr warme Küche an.

Reservierungen möglich per Telefon: 09431/5101818 oder per Mail: info@lawendls.de

Tickets: Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse, Ticketreservierung vorab per Mail an info@2wickl.de möglich.

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