Freundeskreis Plankenhammer – Wanderung durch 1075 Jahre Floß
Freundeskreis Plankenhammer – Wanderung durch 1075 Jahre Floß
Roswitha und Norbert Kresta vom Freundeskreis hatten sich die Mühe gemacht, sechs Stationen, beginnend am Parkplatz der Hofschänke Gut Plankenhammer bis zur Flosser Marktmitte, auszuwählen. Eine stattliche Gruppe, darunter die beiden Vorsitzenden des Oberpfälzer Waldvereins, Markus und Renate Staschewski, hatte sich auf dem Plankenhammerer Panorama- und Sagenweges gemacht.
Heimat- und Sagengeschichten
Die weiten Ausblicke in die oberpfälzische Landschaft wurden mit kurzen Informationen über die Flosser Heimatgeschichte verbunden. Hinzu kamen regionale Sagen aus den verschiedenen Himmelsrichtungen. Eingebettet in die vertraute oberpfälzische Landschaft sollte die reiche Ortsgeschichte von Floß „sinnlich spürbar“ gemacht werden. Die hintergründigen, manchmal obskuren Sagengeschichten trugen das ihre dazu bei. Eine der Sagengeschichten erzählte zum Beispiel über eine arme Seele, die in Gestalt einer Kröte zum Altar der Wallfahrtskirche Fahrenberg kriechen musste, um Erlösung zu finden.
Themen der geschichtlichen Betrachtung waren unter anderem die frühere Ersterwähnung von Floß, deren häufiger Besitzwechsel, Entstehung und Zerstörung der Flossenbürger Burg und schließlich auch die Geschichten des früheren Guts Weig und der Porzellanfabrik Plankenhammer. Es konnte nicht ausblieben, dass während dieser außergewöhnlichen Wanderung sich auch so manches persönliche Gespräch über die selbst erlebte Geschichte im heimatlichen Floß ergab.






