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Musik auf zwei Ebenen – Ein Abend voller Klang und Begegnungen im Bürgerhaus Erbendorf

Erbendorf. Erbendorf. Das Bürgerhaus Erbendorf wurde am Wochenende zum Treffpunkt für Musikliebhaber: oben Live-Acts von Jazz bis Rock, unten DJ-Stage mit Vinyl und Visuals. Rund 100 Gäste feierten, tanzten und nutzten die offene Bühne; 2026 ist eine Wiederholung geplant.

Erbendorf. Erbendorf. Das Bürgerhaus Erbendorf wurde am Wochenende zum Treffpunkt für Musikliebhaber: oben Live-Acts von Jazz bis Rock, unten DJ-Stage mit Vinyl und Visuals. Rund 100 Gäste feierten, tanzten und nutzten die offene Bühne; 2026 ist eine Wiederholung geplant.
Marin Radio war extra aus Regensburg angereist. In der Bezirkshauptstadt gibt es kein vergleichbares Format, daher waren sie gerne in der Steinwaldstadt zu Gast. Foto: Sigi Steinkohl

Musik auf zwei Ebenen – Ein Abend voller Klang und Begegnungen im Bürgerhaus Erbendorf

Rund 100 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung des Kunst- und Kulturvereins (KUKUVE) Erbendorf und erlebten eine Veranstaltung, die zwei Welten vereinte: Im urigen Obergeschoss eine Bühne für Live-Musik, im Saal eine DJ-Stage mit Plattenspielern und Visuals. Hier hatte sich der KUKUVE etwas Besonderes einfallen lassen: Jeder Gast, der eigene Schallplatten mitbrachte, durfte selbst die Rolle des DJs übernehmen – ein Konzept, das für viel Abwechslung und Überraschungen sorgte.

Die Southside Ramblers aus Weiden überzeugten mit ihren Americana-Sounds, sehr zur Freude des Publikums. Foto: Siegfried Steinkohl

Breites Line-up von Jazz bis Rock

Das Live-Programm startete mit Jazz & More (Weiden), die, unterstützt vom Gastpianisten Daniel Bär, klassische Jazz-Standards präsentierten. Danach folgte Coprolite (Mitterteich) mit energiegeladenem Cover-Rock. Blauregen (Falkenberg) brachte Indie- und Trip-Pop-Klänge auf die Bühne, bevor Marin Radio (Regensburg) wieder rockigere Musik darbot. Cassie Gentle (Marktredwitz) löste Beach mit poppig-rockiger Musik ab, bevor die Southside Ramblers (Weiden) den Abend mit Americana-Sounds abrundeten.

Die Stimmung im Saal war durchweg positiv: Viele Gäste tanzten zu den wunderschönen Klängen, andere genossen die Musik entspannter. Immer wieder gab es kräftigen Applaus, der die Künstlerinnen und Künstler sichtbar motivierte. Nach dem offiziellen Programm öffnete die Open Stage: Jeder durfte jetzt sein Können zum Besten geben. Das wurde bereits bei den beiden vorherigen Auflagen der KUKUVE Open Stage hervorragend angenommen, so auch in diesem Herbst. Derartige Bühnen bieten nur wenige Veranstalter, sodass sich der KUKUVE hier bereits einen guten Namen unter den Künstlern machen konnte.

Party im Untergeschoss bis in die Nacht

Wer danach noch nicht genug hatte, konnte im Untergeschoss bei der DJ-Party weitertanzen – bis tief in die Nacht. Vor allem Vinyl war hier angesagt, obgleich auch digitale Musiksammlungen abgespielt werden konnten.

Reibungsloser Ablauf und Ausblick

Die Organisation durch Jürgen Wilka und Daniel Bär sowie die vollständige Bühnentechnik, inklusive Beamer-Übertragung der Live-Shows zur DJ-Stage, sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Die Rückmeldungen der Gäste waren durchweg positiv, und eines steht fest: Eine Wiederholung im Jahr 2026 ist bereits geplant.

Sehr gut besucht war die Open Stage – Dritte Auflage. Die Stimmung war beim Auftritt von Marin Radio sehr ausgelassen. Foto: Sigi Steinkohl
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