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Stadtverband nimmt Stadt in die Pflicht

Pressath. An der Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes wird Christian Panzer als Vorsitzender mitsamt seiner Vorstandschaft bestätigt. Dominik Kormann hingegen verzichtet auf den Posten des 2. Vorsitzenden. Ihm folgt Bernhard Reindl nach.

Stadtverband nimmt Stadt in die Pflicht

Die Vorstandschaft hat sich bewährt. Dominik Kormann (links) stellte sich nicht mehr zur Wahl des 2. Vorsitzenden. Sein Nachfolger ist Bernhard Reindl (2. von links). Foto: Stadtverband Pressath

Zufriedene Gesichter beim Stadtverband in Pressath: Vorsitzender Christian Panzer stellte sich erneut zur Wahl und erhielt das Vertrauen der Mitglieder. Sein Stellvertreter ist nun neu Bernhard ReindlDominik Kormann kandidierte nicht mehr, bleibt dem Verein aber als Beisitzer erhalten. Ansonsten bleibt die Vorstandschaft mit Kassier Sebastian Heinl, Schriftführer Robert Neuber und Zeugwart Christoph Scharf in der bewährten Besetzung.

Da sich der Stadtverband regelmäßig trifft, viel Panzers Rechenschaftsbericht entsprechend kurz aus. Der aus der Vorstandschaft ausscheidende Kormann gab einen Überblick über Neuanschaffungen: „Wir wollen mit der Zeit gehen und nachhaltig sein.“ Darum schaffte der Stadtverband je zwei moderne große und kleine Glaskühlschränke an und ersetzte Leuchtstoffröhren durch zwölf LED-Leuchtmittel. Weiter kaufte der Verband neue Kaffeemaschinen, verschiedene Mehrwegbecher, sechs neue Funkgeräte mit Zubehör und modernisierte die Musikanlagen.

Stadt muss bei Bürgerfest helfen

Panzer konnte einen Ausblick auf 2024 geben: Am 27. und 28. Juli findet das Bürgerfest statt. Das Konzept von 2022 habe sich bewährt und soll beigehalten werden. Der Samstagnachmittag soll durch weitere Aktivitäten für Kinder ergänzt werden. Ein Problem sei immer der Abbau am Sonntag. Panzer richtete sich an Bürgermeister Bernhard Stangl: „Hilfe bei Abbau am Sonntag durch die Stadt Pressath ist unerlässlich.“

Bedauernswert sei der ansteigende Rückgang beim Ehrenamt. Darum sprach Panzer einen großen Dank an die Vereine aus. Panzer erwartete auch im Namen der Vereine mehr Unterstützung durch die Stadt: „Es muss immer ein Geben und Nehmen sein.“ Anschließend stelle Panzer zwei Anträge vor, die er bei der Stadt einreichen will. Darum geht es um verschiedene Probleme im Haus der Vereine und der Stadthalle.

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