OTH Amberg-Weiden
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Westwallbunker am Truppenübungsplatz

Grafenwöhr. Das Kultur- und Militärmuseum lädt zu einem interessanten Vortrag zum Thema Westwallbunker ein.

Westwallbunker am Truppenübungsplatz

Maximilian Wawrzinek im Truppenübungsplatz Grafenwöhr vor einer Erläuterungstafel zu den Westwallbunkern. Bild: Maximilian Wawrzinek
Einer von mehreren erhaltenen Westwallbunkern im Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Bild: Maximilian Wawrzinek

Zu einem Vortrag über Übungsbauten von Westwallbunkern am Truppenübungsplatz Grafenwöhr lädt das Kultur- und Militärmuseum am Mittwoch, den 13. April, um 19 Uhr ins Kultur- und Militärmuseum ein. Referent ist Maximilian Wawrzinek aus Freiburg. Der 28-jährige Student der Forstwissenschaften hat während seines Praktikums am Truppenübungsplatz seine Bachelorarbeit zu diesem Thema verfasst.

Bunkerruinen gut erhalten

Der originale Westwall mit über 22.000 Bunkern und Sperren befand sich im Zweiten Weltkrieg an der Deutsch-Französischen Grenze. 1939 ließ Hitler den Nachbau eines Stellungsabschnitts am Truppenübungsplatz Grafenwöhr bauen und testen. Die Bunker wurden von den Amerikanern 1945 gesprengt, jedoch sind heute noch gut erhaltene Bunkerruinen vorhanden.

Zur Einführung geht Referent Wawrzinek auf die historisch-politischen Hintergründe des Westwalls ein, bevor er schließlich die Struktur, die verschiedenen Bauten, die Historie und die Nutzung der Grafenwöhrer Westwallübungsanlage vorstellt.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter der Telefonnummer 09641-925605 oder -8501. Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung aktuellen Corona-Regeln.

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