Jagdversammlung der Jagdgenossenschaft Spielberg
Jagdversammlung der Jagdgenossenschaft Spielberg
Einheimische Jäger
Der Vorsitzende Hans Leipold aus Wampenhof berichtete über die derzeitige Situation im Revier. Die auswärtigen Jäger haben das Revier zum 31. März verlassen und sämtliche Reviereinrichtungen abgebaut. Ab dem 1. April wird die Jagd ausschließlich von einheimischen Jägern bewirtschaftet. Verantwortlich hierfür sind Hans Leipold und Christoph Ertl, unterstützt von Patrick Dewald.
Ein weiteres Thema war die Beteiligung der Jagdgenossenschaft an der Instandsetzung der Waldwege. Der Bürgermeister Josef Beimler betonte in seinem Grußwort, wie wichtig es sei, die Wege nur bei geeigneten Witterungsbedingungen zu befahren, um Schäden durch schwere Fahrzeuge zu vermeiden.
Der Kassenbericht fiel durchweg positiv aus. Wie üblich wurde der Jagdschilling vor der Versammlung an die Jagdgenossen ausbezahlt; ein weiterer Termin zur Auszahlung wird noch bekannt gegeben.
Neuwahlen
Jagdvorsteher Hans Leipold (Wampenhof), Stellvertreter: Christoph Ertl (Woppenrieth) (neu), Kassier: Wolfgang Grötsch (Spielberg), Schriftführer: Franz Gmeiner (Woppenrieth) (neu), Kassenprüfer: Alfred Blödt (Spielberg) und Peter Ertl (Woppenrieth). Besonders wurde dem bisherigen Schriftführer Alfons Härtl (Spielberg) gedankt, der nach 30 Jahren engagierter Arbeit sein Amt niederlegte.
Hans Leipold – Jagdleiter
Die Versammlung stimmte einstimmig für eine Fortführung der Eigenbewirtschaftung des Reviers für weitere fünf Jahre. Zudem wurde Hans Leipold als Jagdleiter gewählt.
Schließlich wurde der Wunsch nach einem Jagdessen geäußert. Aufgrund geringer Teilnehmerzahlen soll dieses in Zukunft nur nach vorheriger Anmeldung und ausreichendem Interesse stattfinden.
Im Anschluss hielt Lena Hagen (Bayr. Forstverwaltung) einen informativen Vortrag über den Waldumbau, die Pflege der Bestände und die Herausforderungen durch Wildverbiss. Dabei unterstrich sie die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Waldbauern und Jägern, um einen nachhaltigen und gesunden Wald zu gewährleisten.


