Konstituierende Sitzung des neuen Inklusionsbeirats – Georg Dietrich erneut zum Vorsitzenden gewählt

Konstituierende Sitzung des neuen Inklusionsbeirats – Georg Dietrich erneut zum Vorsitzenden gewählt

Der Beirat, der sich für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung stark macht, hat seine dreijährige Arbeit aufgenommen. Bei der Zusammenkunft wurde Georg Dietrich erneut als Vorsitzender gewählt. Stefanie Gebert übernimmt die Rolle der stellvertretenden Vorsitzenden. Sie sind beide keine Neulinge in dieser Aufgabe und kennen die Herausforderungen sehr gut.

Würdigung durch den Oberbürgermeister

Oberbürgermeister Michael Cerny hat den neuen Vorstand persönlich beglückwünscht. Er betonte die große Bedeutung des Beirats für die Region. „Der Inklusionsbeirat ist eine wichtige Stimme für Menschen mit Behinderung in unserer Region. Mit Georg Dietrich und Stefanie Gebert stehen erfahrene und engagierte Persönlichkeiten an der Spitze, die die Inklusion mit Herz, Fachwissen und Beharrlichkeit vorantreiben. Ich danke allen Mitgliedern für ihren Einsatz.“

Erste Schritte und Ziele

Nach der Wahl des Vorstands machten sich die Mitglieder daran, die Ziele für die kommende Amtszeit festzulegen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Weiterentwicklung einer barrierefreien Infrastruktur. Außerdem soll die Öffentlichkeit stärker sensibilisiert und das Beratungsangebot ausgebaut werden. Der Inklusionsbeirat fungiert als beratendes Gremium, das ein breites Spektrum von Interessen vertritt – von verschiedenen Behinderungsarten über Verwaltung und Selbsthilfe bis hin zur Jugend. Als Bindeglied zwischen Betroffenen, Politik und Verwaltung ist der Beirat eng mit dem Inklusionsbündnis vernetzt.

Die Mitglieder des Inklusionsbeirats

Für die kommenden drei Jahre setzt sich der Beirat aus Vertretungen verschiedener Gruppen zusammen. Dazu gehören Menschen mit Sehbehinderungen, Hör- und Sprachbehinderungen, Mobilitätseinschränkungen, kognitiven Einschränkungen, psychischen Erkrankungen sowie chronischen Krankheiten. Des Weiteren sind kommunale Beauftragte aus Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach, Vertreter der Verwaltung, Vertreter von Selbsthilfegruppen, die Inklusionsbeauftragte des Landkreises AS und ein Vertreter der Jugend dabei.