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Sankt Martin vereint Ministranten in Eslarn und Moosbach

Eslarn/Moosbach. Unter dem Motto 'Teilen wie St. Martin' trafen sich Ministrantinnen und Ministranten beider Orte zu einer gemeinsamen Gruppenstunde in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Sieben Stationen stärkten den Zusammenhalt.

Eslarn/Moosbach. Unter dem Motto 'Teilen wie St. Martin' trafen sich Ministrantinnen und Ministranten beider Orte zu einer gemeinsamen Gruppenstunde in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Sieben Stationen stärkten den Zusammenhalt.
Foto: Karl Ziegler

Sankt Martin vereint Ministranten in Eslarn und Moosbach

Unter dem Motto „Teilen wie St. Martin“ fand in der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ eine besondere gemeinsame Gruppenstunde der Ministrantinnen und Ministranten aus Eslarn und Moosbach (MaME) statt. Die Premiere war ein voller Erfolg und vereinte insgesamt acht Minis aus Moosbach und über 20 Eslarner Messdiener. Im Mittelpunkt stand der Geist des Teilens.

Gemeinsame Gruppenstunde der Ministranten in Eslarn und Moosbach

Organisatorin Nicola Hummer begrüßte besonders Pfarrer Udo Klösel und alle Minis und unterstützende Helfer. Die Kirchenpflegerin erläuterte die Idee hinter der Veranstaltung. „St. Martin steht für etwas, das für alle wichtig ist, egal ob klein oder groß: Fürsorge, Mitgefühl und das Miteinanderteilen“, beschrieb Hummer. Da die traditionellen Martinszüge oft eher für Kindergartenkinder ausgerichtet sind, wollte sie auch den älteren Schulkindern und Jugendlichen den Heiligen Martin spielerisch näherbringen.

Botschaft des Teilens im Fokus

Die Gruppenstunde wurde gemeinschaftlich mit einem Vaterunser eröffnet. Nicola Hummer erinnerte kurz an die Kernbotschaft der Martins-Geschichte vom Soldaten, der seinen warmen Mantel mit dem frierenden Bettler teilt. „Teilen ist ein Zeichen von Liebe und Gemeinschaft, was uns auch Jesus zeigte – gegenseitig unterstützen, füreinander da zu sein und niemanden allein lassen.“

Im Anschluss füllten die Gottesdiener mit Unterstützung einiger Eltern und Oberminis die Kirche spielerisch mit einer „St.-Martins-Rallye“. An insgesamt sieben Stationen konnten die Kinder und Jugendlichen in gemischten Teams ihren Teamgeist und ihr Wissen unter Beweis stellen und dabei gleichzeitig die Kirche und ihre Heiligen (wie zum Beispiel die Heiligen Tarcisius und Florian) näher kennenlernen. Aber auch das ewige Licht, die Madonna im Rosenkranz und die Ausrüstung des Soldaten Martins standen im Mittelpunkt.

Foto: Karl Ziegler
Foto: Karl Ziegler
Foto: Karl Ziegler

Kreative Aufgaben und gemeinsamer Abschluss

Es galt, ein Kreuzworträtsel, ein Puzzle zu lösen, das Martinslied im Chor zu präsentieren und eine Martinslaterne zu basteln. Alle gebastelten Martinslaternen wurden zum Abschluss vorne am Altarraum bei der Osterkerze in einer Halterung aufgestellt.

Anschließend sangen alle gemeinsam das Martinslied und ließen sich vor der Kirche im Schein einer brennenden Feuerschale die leckeren Martinshörchen mit Kinderpunsch munden. Pfarrer Udo Klösel bezeichnete die gelungene Aktion als eine „schöne Initiative, vor allem für die Jugendlichen“. Die Premiere der Ministranten-Solidargemeinschaft „MaME“ war ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie in der Pfarreiengemeinschaft der Geist des Teilens ein solidarisches Miteinander schafft.

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