Skifahren statt Schule und Hausaufgaben

Skifahren statt Schule und Hausaufgaben

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Allen Unkenrufen zum Trotz passte das Wetter im Februar für die geplante Wintersportwoche der Wolfgang-Caspar-Printz-Grundschule Waldthurn. Die finanzielle Unterstützung der Gemeinde war gesichert, und der Schulverband zeigte deutlich seine Bereitschaft, die Schule zu fördern, obwohl die Waldthurner Bildungseinrichtung erst im letzten Kalenderjahr mit zwei Klassen im Schnee unterwegs war. Das Waldthurner Busunternehmen Bock stellte die nötige Kapazität für die Fahrdienste bereit.

Die Übungsleiter und freiwilligen Helfer nahmen sich Zeit für die jungen Sportlerinnen und Sportler. Die Klassen 1 und 2 waren schulisch gut versorgt. Viel Organisationsarbeit ging voraus. „Dann war es so weit – wir konnten in die Skiwoche starten“, erklärte Rektorin Carina Hartwig.

Am Fahrenberg und Silberhütte

Nicht nur am heimischen Skihang am Fahrenberg, sondern auch in den Loipen auf der Silberhütte hatte eine Gruppe ihre Freude. „Eines ist sicher: Es war eine Woche, in der die Kinder unglaublich viel Spaß hatten, sich an der frischen Luft bewegten und erfuhren, wie gut sie nach einer Woche Training Ski fahren konnten. Selbst die Ski-Neulinge bewältigten am Ende den ganzen Berg“, schwärmte die Schulleiterin.

Sport als “Lebenshilfe”

Es bleibt das Gefühl, etwas geschafft zu haben, Erfolg durch körperliche Anstrengung zu erleben – und mit etwas Glück wird der Sport langfristig ein Teil des Lebenskonzepts der Schüler und eine Art „Lebenshilfe“. „Danke an alle, die in irgendeiner Weise an der tollen Skiwoche beteiligt waren, uns unterstützt haben, die Kinder anleiteten, sie mit warmem Tee versorgten – einfach da waren.”