Zertifikate für 15 neue Hospizbegleiterinnen in Neustadt

Zertifikate für 15 neue Hospizbegleiterinnen in Neustadt
Gastbeitrag von: Kerstin Hörl
Die Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter des Ambulanten Hospizdienstes Weiden und Neustadt/WN begleiten Menschen in der letzten Lebensphase. Im Verlauf des Jahres haben 15 neue Hospizbegleiterinnen eine spezielle Schulung im Rahmen eines 120-stündigen Qualifizierungskurses absolviert, um schwerkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige auf diesem herausfordernden Lebensabschnitt zu unterstützen.
Qualifizierung und Praktika für neue Hospizbegleiterinnen
Die Schulungen werden seit Jahren von den qualifizierten Dozentinnen Regina Bittner, Anne Janisch und Birgit Tafelmeier durchgeführt. Ergänzend dazu absolvierten die Teilnehmenden ein circa 20-stündiges Praktikum, das in verschiedene Bereiche und Einrichtungen integriert war. Der Schwerpunkt der Hospizbegleitung liegt auf der persönlichen, unterstützenden Betreuung der Betroffenen; pflegerische und medizinische Aufgaben sind dabei ausgeschlossen.
Das Motto der Schulung – „Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde“ – spiegelt die Philosophie der Begleitung wider. Das „Dasein und Zeit schenken“ beschreibt die Art der Unterstützung, die für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung sein kann.
Feierliche Entsendung im Pfarrheim Maria Waldrast
Im Pfarrheim Maria Waldrast wurden die neuen Hospizbegleiterinnen von Diözesanoberin Frau Kohlhäufl-Steffel und den Kursleiterinnen offiziell in ihr Ehrenamt entlassen. In Anwesenheit ihrer Angehörigen erhielten sie die Zertifikate. Die Feier wurde musikalisch von der Veeh-Harfen-Gruppe umrahmt. Anschließend feierten die neuen Hospizbegleiterinnen gemeinsam mit ihren Angehörigen und dem Team des Ambulanten Hospizdienstes ihren gelungenen Abschluss.


