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Auch bei Kanalsanierung sind Preiserhöhungen an der Tagesordnung

Pirk. Die Kanalsanierung wird teurer als gedacht. Trotzdem hat der Gemeinderat dem Auftrag zugestimmt.

Auch bei Kanalsanierung sind Preiserhöhungen an der Tagesordnung

Foto: Archiv/Eichl

Die Kanalsanierung Enzenrieth-Hochdorf wird rund 55.000 Euro teurer, gegenüber der Kostenschätzung des beauftragten Ingenieurbüros. Statt für 144.000 Euro erteilte der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend den Auftrag für 199.959 Euro an die Firma Hans Braun GmbH Weiden. Warum der Preis empor geschnellt ist, wollte Tobias Forster (CSU) wissen.

Preiserhöhungen an der Tagesordnung

Doch eine Antwort blieb aus, weil der Mitarbeiter des Ingenieurbüros kurzfristig seine Teilnahme an der Sitzung absagen musste. Stellvertretender Bauamtsleiter Sandro Spickenreuther machte aber deutlich, dass Preiserhöhungen momentan an der Tagesordnung sind, ebenso aber auch Preisschwankungen. Eine genaue Vorhersage lässt sich nach Erfahrung Spickenreuthers zurzeit nicht mehr treffen. Letztlich stimmte der Gemeinderat einstimmig der Auftragserteilung zu.

Bauanträge einstimmig genehmigt

Einstimmig erteilte der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen für die Bauanträge Neubau eines Einfamilienhauses auf dem Grundstück Flurnummer 21/6 Gemarkung Pirk, mit dem eine Baulücke geschlossen wird und zum Bauantrag für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses auf dem Grundstück 403/25 Gemarkung Pirk, einschließlich zweier dafür notwendiger Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes.

Keine Einwendungen erhob der Gemeinderat gegen die Verlegung der Verbundwasserleitung durch den Zweckverband zur Versorgung der Steinwaldgruppe vom Hochbehälter Etzenricht zum Hochbehälter Pirk-Schirmitz.

Radmarathon „Pirker Grenzerfahrung“

Einstimmig befürwortete das Gremium die Durchführung des Radmarathons „Pirker Grenzerfahrung“ am 13. August 2023. Dafür wird die Gemeinde die Sanitäranlagen in der Josef-Faltenbacher-Schule zur Verfügung stellen. Nicht genutzt werden soll bei der Veranstaltung der Parkplatz für Camper bei der Festwiese.

Neuer Standort für Container gewünscht

Die Siedlergemeinschaft wünscht sich einen neuen Standort für ihren Container zur Gerätelagerung. Der Vorschlag, den Platz gegenüber der Einfahrt zur Kläranlage zu nutzen, wurde von Bürgermeister Dietmar Schaller nicht für gutgeheißen. Er ist aber überzeugt, den Siedlern einen geeigneten Platz anbieten zu können. Auf der Vorschlagsliste für die Schöffenwahl für die Geschäftsjahre 2024–2028 stehen Manfred Stahl, Martin List und Konrad Braun. Der Gemeinderat stimmte diesen Vorschlägen einstimmig zu.

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