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CSU Pleystein setzt auf Christoph Müllhofer als Bürgermeisterkandidat

Pleystein. „Der Name Müllhofer wird heute mehrmals fallen.“ Mit dieser Aussage brachte es Andrea Lang am im „Zottbachhaus“ bereits auf den Punkt.

Pleystein. „Der Name Müllhofer wird heute mehrmals fallen.“ Mit dieser Aussage brachte es Andrea Lang am im „Zottbachhaus“ bereits auf den Punkt.
Christoph Müllhofer strahlt über das einstimmige Votum der CSU-Mitglieder. Im Hintergrund spendet Landrat Andreas Meier Beifall. Foto: Thomas Enslein

CSU Pleystein setzt auf Christoph Müllhofer als Bürgermeisterkandidat

Und der Name fiel dann auch bald nach der Ankündigung der stellvertretenden Landrätin, zweiten Bürgermeisterin und stellvertretenden Ortsvorsitzenden der Pleysteiner CSU. „Christoph hat unser Vertrauen und soll die erfolgreiche Arbeit fortsetzen“, warb Lang für Christoph Müllhofer als Kandidat für das Bürgermeisteramt.

„Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen“, sagte Rainer Rewitzer zum Beginn der Nominierungsversammlung, als er die Gründe für seinen Rückzug nach zwölf Jahren als Bürgermeister erläuterte. Über seinen möglichen Nachfolger auf dem Chefsessel im Rathaus konnte er nur Positives berichten. „Er ist der richtige Mann am richtigen Platz.“ Das möchte der bei der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH in Weiherhammer als Systemelektroniker und Experte für IT-Sicherheit beschäftigte verheiratete 35-jährige Familienvater (Ehefrau Claudia und Sohn Paul) mit seinen Erfahrungen umsetzen.

Viel bewegen mit einem starken Team

„Die vergangenen fünf Jahre im Stadtrat haben mir gezeigt, dass ich bereit bin, noch mehr für Pleystein mit seinen Ortsteilen zu machen“, begründete er seine Bereitschaft. Dabei war er überzeugt, zusammen mit einem starken Team viel bewegen zu können, „auch wenn wir in den nächsten Jahren jeden Cent vielleicht zweimal umdrehen müssen“. Damit sprach er die Großprojekte wie Freizeitzentrum, Städtebau, Nahwärmenetz oder die Sanierung von Straßen an. Dazu kommen für ihn unter anderem Bauplätze für junge Familien sowie die Verantwortung für Kindergarten und Schule.

„Auch die Ansiedlung von neuem Gewerbe will ich nicht außer Acht lassen“, nannte er neben der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung als eine der großen Aufgaben. „Mir macht die Arbeit richtig Spaß“, versicherte Müllhofer, der auch das Vereinsleben und die kulturellen Angebote unterstützen möchte. „Deshalb bin ich auch mit Herzblut dabei. Transparenz und Kommunikation stehen für mich an erster Stelle.“

Bewusst ist er sich auch der Verantwortung. Umso mehr setzt er auf ein starkes Team und seine Familie, „die hinter mir steht. Und da bin ich sicher, alles zu meistern.“ In Bezug auf den wieder im Ehrenamt tätigen Bürgermeister informierte er, im Falle einer Wahl bei der BHS wenige Stunden pro Woche tätig zu sein. „Die restliche Zeit möchte ich der Bürgermeister für die Großgemeinde Pleystein sein und mich um die Probleme und Anliegen der Bürger über Parteigrenzen hinaus kümmern.“

Reichlich Rückendeckung

Die Freude über das einstimmige Votum stand nicht nur Müllhofer ins Gesicht geschrieben, sondern auch allen Anwesenden. Die volle Unterstützung sagte dem Bürgermeister-Kandidaten neben Altbürgermeister Johann Walbrunn und JU-Kreisvorsitzender Katharina Dietl auch Andreas Meier zu.

Zoigltermine
Zoigltermine

Der Landrat riet Müllhofer vor allem zu einem stets offenen und ehrlichen Umgang mit den Bürgern. Dazu gehört für ihn auch, manchmal „Nein“ sagen zu müssen. „Wenn du das aber mit Argumenten begründest, werden es die meisten sicher verstehen.“ Im Übrigen betonte er, dass man den Zusammenhang zwischen harter politischer Arbeit und den daraus resultierenden Erfolgen wieder deutlicher darstellen müsse. „Kein Feuerwehrauto fällt vom Himmel und kein Kindergarten baut sich von selbst. Hier sind konsequenter Einsatz und Hartnäckigkeit notwendig, nicht Meckern, Motzen und Spaltung.“ Die Menschen mit Alarmismus auf die Bäume zu treiben sei einfach, Lösungen zu bieten dagegen schwer, so Meier. „Die CSU redet nicht, sie packt an und ist erfolgreich für die Menschen“, so Meier weiter.