DGB in Schwandorf verabschiedet Gewerkschafter Tom Hiltl

DGB in Schwandorf verabschiedet Gewerkschafter Tom Hiltl
Der DGB-Kreisverband Schwandorf hat in seiner gestrigen Jahresabschlusssitzung den langjährigen Gewerkschafter und ehemaligen Vorsitzenden des DGB-Ortskartells Schwandorf, Tom Hiltl, feierlich verabschiedet. Hiltl war seit der Gründung des Ortskartells Anfang der 2000er Jahre eine prägende Stimme der regionalen Gewerkschaftsarbeit und engagierte sich über viele Jahre in zentralen Funktionen – unter anderem im Berufsschulbeirat sowie im örtlichen Bündnis gegen Rechtsextremismus.
Würdigung für jahrzehntelanges Engagement
Der Vorsitzende des Kreisverbands, Wolfgang Kurzendorfer, würdigte Hiltls jahrzehntelanges Engagement für Solidarität, Mitbestimmung und eine demokratische Arbeitswelt. „Tom hat die Gewerkschaftsarbeit in Schwandorf mit aufgebaut und zuverlässig getragen. Sein Einsatz für gute Arbeitsbedingungen und eine starke Zivilgesellschaft hat unseren Kreisverband entscheidend geprägt“, so Kurzendorfer.
Abschiedsworte und Appell an die Mitglieder
In seinen Abschiedsworten richtete Tom Hiltl einen eindringlichen Appell an die Mitglieder und Aktiven: „Haltet die Fahne des DGB weiter hoch. Gewerkschaften kämpfen im Betrieb, der DGB kämpft in der Politik – und nur gemeinsam sind wir stark.“ Er betonte, wie wichtig Zusammenhalt und gemeinsames Handeln gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen und unsicherer Arbeitsbedingungen seien.
Auftrag für die Zukunft: Einsatz gegen Rechtsextremismus
DGB-Organisationssekretärin Katja Ertl unterstrich diesen Auftrag: „Tom hat über zwei Jahrzehnte hinweg gezeigt, was gewerkschaftlicher Einsatz bedeutet – verlässlich, solidarisch und immer mit Blick auf die Beschäftigten. Er ist ein überzeugter DGBler und ein aufrechter Kämpfer gegen Rechtsextremismus und Faschismus. Dieses Engagement ist Auftrag und Motivation für unsere weitere Arbeit.“
Der DGB-Kreisverband Schwandorf dankt Tom Hiltl für seine langjährige, verlässliche und solidarische Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Seine Botschaft wird die weitere Arbeit des Kreisverbands begleiten: Zusammenhalten, einstehen und gemeinsam weiterkämpfen für gute Arbeit und eine starke Demokratie.






