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Silvesterbesuch der CSU bei den US-Fire-Fightern

Grafenwöhr. Als wichtigen Bestandteil der Deutsch-Bayerisch-Amerikanischen Zusammenarbeit und Freundschaft bezeichnete der 1. Landtagsvizepräsident Tobias Reiß die Feuerwehrmänner des US-Fire Department. Die CSU-Delegation um Ortsvorsitzende Anita Hessler und Bürgermeister Edgar Knobloch sprachen beim Silvesterbesuch den Diensthabenden ein Dankeschön aus.

Silvesterbesuch der CSU bei den US-Fire-Fightern

Den deutschen Feuerwehrleuten der US-Armee galt der Besuch der CSU-Delegation am Silvestertag. 1. Landtagsvizepräsident Tobias Reiß (rechts) bezeichnete die Firefighter als wichtige Helfer und Botschafter. Fire-Chief Josef Rodler (links) dankte für den Besuch. Foto: Gerald Morgenstern
Der Flugfeldtankwagen des US-Firedepartments war auch schon bei Einsätzen außerhalb der Lagergrenzen im Einsatz und leistete wertvolle Hilfe. An Silvester machte die CSU auch den Feuerwehrleuten am Airfield ihre Aufwartung. Foto Gerald Morgenstern

Die CSU-Ortsvorsitzende, dritte Bürgermeisterin Anita Heßler, die CSU-Stadtratsfraktion, JU und dem stellvertretenden Landrat Albert Nickl für den Landkreis setzten die Tradition des Silvesterbesuchs im Lager fort. Süßes und Knabbereien für die Wachleute an den Toren sowie eine Brotzeit und Getränke für die Feuerwehrleute hatte die Delegation im Gepäck. „Danke für euren wertvollen Dienst, wenn andere mit ihren Familien feiern können und stets eine gute Wiederkehr von den Einsätzen“ wünschte Anita Hessler.

Wichtige Helfer auch außerhalb des Lagers

Bürgermeister Edgar Knobloch dankte den Berufsfeuerwehrleuten für ihre ständige Einsatzbereitschaft und die Unterstützung auch außerhalb des Lagers, dies sei in einem gegenseitigen Hilfevertrag auch festgehalten. Die Führung der US-Armee in Grafenwöhr mit General Carpenter und Oberst Poole stehen voll hinter dieser Kooperation. Knobloch freute sich über die aufgestockte Dienststärke.

Bei der Suche nach Nachwuchs müsse der Einziehungsbereich immer größer gezogen werden, auch bei den Feuerwehrleuten sei der allgemeine Fachkräftemangel zu spüren. Den weiteren Ausbau im Lager durch den ORTC-Bereich hielt das Stadtoberhaupt für eine gute Sicherung des Standorts.

Wichtiger Kontakt vor Ort

Landtagsvizepräsident und Stimmkreisabgeordneter Tobias Reiß betonte die Wichtigkeit des Kontakts vor Ort und wünschte den Feuerwehrleuten einen guten Rutsch und eine ruhige Nacht. Von der Tatsache, dass die US-Fire-Fighter auch als Feuerwehrleute bei den freiwilligen Wehren ihrer Heimatorte engagiert sind, profitieren beide Seiten. Der stellvertretende Landrat Albert Nickl überbrachte im Namen von Landrat Andreas Meier die Grüße des Landkreises und hob den hohen Stellenwert der Blaulichtorganisationen heraus: „Der Dienst am Nächsten ist das Fundament und der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält“.

Die Crew-Chiefs Bernd Hutzler und Heiko Eichholz bedankten sich für den erneuten Besuch und die Mitbringsel. Unfälle und Notlagen machen auch vor Sonn- und Feiertagen keinen Halt, was das spontane Ausrücken des Flugplatzcrew bewies. Der Leiter des US-Fire-Department Josef Rodler dankte ebenso für die Wertschätzung und Anerkennung, die den Feuerwehrleuten beim Besuch entgegengebracht wird. Rodler stellte die hohe Einsatzdichte heraus, die besonders als Firstresponder bei medizinischen Notfällen geleistet wird. „Hilfe kennt keine Übungsplatzgrenzen“ betonte der Fire-Chief bei der gegenseitigen Unterstützung.

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