Dr. Bernhardt
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SPD Floß: Robert Lindner soll Bürgermeister bleiben

Floß. Die SPD nominierte Robert Lindner einstimmig für eine weitere Amtszeit als Bürgermeister. Er verweist auf Erfolge und plant Sanierungen, erneuerbare Energien sowie neue Gebiete.

Floß. Die SPD nominierte Robert Lindner einstimmig für eine weitere Amtszeit als Bürgermeister. Er verweist auf Erfolge und plant Sanierungen, erneuerbare Energien sowie neue Gebiete.
Robert Lindner (rechts) freut sich über die Glückwünsche der SPD-Vorsitzenden Alexander Meier und Sabrina Lacher. Foto: Günter Stich

SPD Floß: Robert Lindner soll Bürgermeister bleiben

Die SPD-Vorsitzenden Alexander Meier und Sabrina Lacher strahlten zusammen mit den Mitgliedern am Sonntag, 21. September, mit der Sonne um die Wette. Der Grund: Nach dem einstimmigen Votum in der Nominierungsversammlung im Familiengasthof Schaller soll Robert Lindner weiter den Chefsessel im Rathaus besetzen.

SPD Floß nominiert Robert Lindner für weitere Amtszeit

„Robert Lindner hat die Geschicke des Marktes, die Verwaltung und alle damit verbundenen Aufgaben großartig in seiner ruhigen und ausgleichenden Art geleitet“, hob Lacher hervor. „Er hat die Kommune durch die schwere Corona-Zeit geführt und zahlreiche Investitionen angestoßen.“ Dabei habe der Bürgermeister auch die Finanzen des Marktes stets im Blick behalten. Er sei daher das richtige Gemeindeoberhaupt, um den Markt Floß sicher durch die Amtsperiode 2026/2032 zu führen.

Mit sehr persönlichen Worten bedankte sich Lindner und ging auch in Anwesenheit seiner Amtsvorgänger Fred Lehner und Günter Stich auf die Kommunalpolitik ein. „Vor fast genau sechs Jahren habe ich um das Vertrauen gebeten und versprochen, mich mit Herz, Verstand und Leidenschaft für unseren Markt einzusetzen, um die Heimat zu gestalten“, blickte er zurück. „Auf das gemeinsam Erreichte können wir schon stolz sein.“

Investitionen in Zukunft, Sicherheit und Infrastruktur

So habe man in die Zukunft und Sicherheit investiert, beschrieb Lindner die Projekte „Kindergärten, Schule und Feuerwehr“.

„Stromeinsparungen durch 700 LED-Straßenbeleuchtungen, ein Pumptrack und eine Matschanlage für die Kinder gehen mit den Sportgeräten auf Investitionen zusammen mit der ILE Naturparkland zurück.“ Außerdem nannte er unter anderem Städtebauförderung sowie Dorferneuerung in Schlattein und Kalmreuth sowie wichtige Investitionen in der Wasserversorgung und Abwasseranlage.

Gewerbe, Wohnen und Wasserversorgung im Blick

„Die Aufgaben werden natürlich nicht weniger“, wusste Lindner mit dem Ausblick auf die nächsten Jahre. Dabei nannte er etwa die Sanierung des Katholischen Kindergartens oder das Thema „Windkraft“. „Erneuerbare Energien in diesem Bereich müssen auch in Floß für eine sichere Stromversorgung stehen, und im Rahmen des Klimawandels darf auch der Hochwasserschutz nicht vergessen werden.“

Zoigltermine
Zoigltermine

Mit einem neuen Mischgebiet im Bereich der Siedlung Ziegelhütte und einem Gewerbegebiet zwischen dem Netto-Markt und der Chipsihalle gehe es um Sicherung von Wirtschaft und Arbeitsplätzen. In der Wasserversorgung stehe die Sanierung des Hochbehälters am Nikolausberg als Herzstück der Flosser Versorgung an.

Rückblick und Zusammenhalt im Marktgemeinderat

„Das ist erst der Anfang, unsere Reise ist noch lange nicht zu Ende“, so Lindner. Die Herausforderungen sieht er nicht als Last, sondern auch als Chance, den Markt noch stärker, widerstandsfähiger und lebenswerter zu machen.

Nach dem einstimmigen Votum sprach Markus Staschewski in seinem Rückblick von einer mit Augenmaß und persönlicher Wertschätzung geprägten Amtsführung des amtierenden Bürgermeisters und stellte dabei auch das Klima im Marktgemeinderat heraus. „Streit hat es nicht gegeben“. Lindner stehe nämlich für Ausgleich, Kompromisse und Gemeinsamkeit und habe dies in einer schwierigen Zeit bestens bewiesen. „Der Zusammenhalt macht die Kommune aus, und das geht auf Robert zurück.“