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Über 132.000 Euro für digitale Bildung in der Oberpfalz

Amberg. In der Oberpfalz fließen 132.379,59 Euro aus dem Medien- und KI-Budget; 4.748,32 Euro sind bereits an Schulaufwandsträger ausgezahlt. Seit 16. Juli 2025 erleichtert sat:las Kommunen Anträge und stärkt digitale Bildung.

Amberg. In der Oberpfalz fließen 132.379,59 Euro aus dem Medien- und KI-Budget; 4.748,32 Euro sind bereits an Schulaufwandsträger ausgezahlt. Seit 16. Juli 2025 erleichtert sat:las Kommunen Anträge und stärkt digitale Bildung.
Foto: Andreas Gebert

Über 132.000 Euro für digitale Bildung in der Oberpfalz

Der Freie-Wähler-Landtagsabgeordnete Bernhard Heinisch freut sich über den aktuellen Auszahlungsstand des Medien- und KI-Budgets für den Regierungsbezirk Oberpfalz. Laut den Zahlen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus wurden im September 2025 Fördermittel in Höhe von 132.379,59 Euro bewilligt, davon bereits 4.748,32 Euro an die Schulaufwandsträger ausgezahlt. Das gab der Abgeordnete in einer Pressemeldung bekannt.

Fördermittel für digitale Bildung in der Oberpfalz

Das Medien- und KI-Budget ist ein Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus (StMUK). Es ermöglicht Schulaufwandsträgern – meist Kommunen – die Anschaffung digitaler Bildungsmedien und Softwarelizenzen. Mit einer neuen Plattform sollen Lehrkräfte Zeit sparen und Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Künstlicher Intelligenz lernen. Die Fördersumme richtet sich nach der Zahl der Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Schulen.

„Mit dem Medien- und KI-Budget unterstützen wir gezielt die Digitalisierung der Schulen – schnell, unbürokratisch und praxisnah. Es ist das Ziel, Lehrkräfte zu entlasten und mehr Zeit für die persönliche Lernbegleitung der Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Das neue Portal sat:las sorgt dabei für ein volldigitales Verfahren, das auch kleineren Gemeinden den Zugang zur Förderung massiv erleichtert“, erklärt Heinisch.

Neues Portal sat:las vereinfacht Antragsverfahren

Seit dem 16. Juli 2025 steht das volldigitale Antragsverfahren „sat:las“ zur Verfügung. Entwickelt vom Landesamt für Schule (LAS), ist es medienbruchfrei, schlank und bürgerfreundlich gestaltet. Die Antragstellung erfolgt über das „Mein Unternehmenskonto“, das deutschlandweit den einheitlichen Zugang zu digitalen Verwaltungsleistungen bietet. Nach Auswahl des Förderjahres und Eingabe der geplanten Ausgaben prüft das System automatisch alle Daten, hinterlegt Förderhöchstbeträge und ermöglicht die direkte digitale Übermittlung. Auch der Verwendungsnachweis ist unkompliziert: Nach Abschluss der Beschaffungen genügt eine Bestätigung mit kurzem Bericht; Belege müssen nur vorgehalten werden. Heinisch betont: „Mit sat:las schaffen wir eine moderne Verwaltungsstruktur, die Kommunen von Bürokratie entlastet und zugleich den digitalen Wandel in der Bildung fördert.”

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