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Etzenricht empfängt Landesliga-Spitze im Pokal

Etzenricht. In der ersten Runde des Pokalwettbewerbs trifft Aufsteiger Etzenricht auf den Landesliga-Klub SV Schwandorf-Ettmannsdorf.

Etzenricht. In der ersten Runde des Pokalwettbewerbs trifft Aufsteiger Etzenricht auf den Landesliga-Klub SV Schwandorf-Ettmannsdorf.
Foto: Rudi Walberer

Etzenricht empfängt Landesliga-Spitze im Pokal

Aufsteiger Etzenricht kann sich ein Bild von dem in der Landesliga vorherrschenden Level bilden. Dabei gelten die Schwandorfer im ersten Jahr nach neun Jahren mit Cheftrainer Mario Albert vom Niveau und den in den letzten fünf Jahren belegten Plätzen 2 bis 4 als einer der heißesten Titelanwärter. Mit dem neuen Job als sportlicher Leiter bleibt Albert in enger Reichweite des Teams und der Vereinsspitze. Christian Most besetzt die Trainerposition zusammen mit Florian Tausendpfund, eine Leitfigur und prominenter, im Profibereich aktiver Spieler. Erfolgreicher Bundesligaprofi war bekanntlich auch Wolfgang Hesl. Für die Torwart-Position holte der Favorit Michael Herrmann als Backup. Wie Trainer Most wechselt dieser aus Pfreimd eine Etage nach oben.

Gut bekannt in Etzenricht ist natürlich der Gäste-Kapitän Andreas Müller. Der Verteidiger startete seine Karriere beim SVE bei Trainer Faruk Maloku , kickte dort drei Jahre und kam über Umwege beim aktuellen Verein an.

Unter alter Firmierung SC Ettmannsdorf lieferte sich die Albert-Truppe 12 Landesligaduelle von 2014 bis 2019, die Bilanz ist mit 5 Remis, 4 SVE-Erfolgen und 3 SC-Siegen fast pari. In 4 Freundschaftsspielen zog das Team von Andreas Wendl knapp aber regelmäßig den Kürzeren. Markante Einzelheit aus der Statistik: Jeremy Schmid traf in allen 4 Testbegegnungen, insgesamt 6-fach. Dazu kommen addiert das Archiv 4 Tore im Spieljahr 2018 für ihn.

Starke Abwehrreihe

Wenn man die Vorbereitung des SVE betrachtet, dann ragen die ersten Hälften der Testspiele und die Abwehrkette als Plus heraus. Häufig war der zum Saison-Anfang breit angelegte Kader nicht komplett, oft wurde das Wechselkontingent ausgeschöpft. Mit Interesse wird verfolgt, für welche Startformation sich Trainer Wendl entscheiden wird, am Dienstag setzt sich die „englische Woche“ mit dem ersten Ligaspiel gegen Mitaufsteiger TSV Bad Abbach schon fort.

Andy Wendl stuft den ersten Programmpunkt der neuen Saison realistisch ein und sagt: „Das Spiel am Freitag bietet zwar einerseits noch einen guten Test vor dem Ligastart, andererseits aber natürlich auch eine seltene Möglichkeit uns ein eventuelles Traumlos zu erspielen. Wir treffen auf eine Spitzenmannschaft der Landesliga und dementsprechend muss bei uns schon Vieles klappen, um nicht den Kürzeren zu ziehen.“

Die personelle Ausstattung ist leider nicht traumhaft, es fehlt definitiv das Quartett Ben König, Deniz Bock, Martin Pasieka und Bastian Schreml. Als Wackelkandidaten gelten Mirko Griesbeck, Max und Jannik Herrmann.

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