Höhbauer Cup 2025: 75 Jahre Firmengeschichte, 30 Jahre Partnerschaft

Höhbauer Cup 2025: 75 Jahre Firmengeschichte, 30 Jahre Partnerschaft
Im Jubiläumsjahr der Firma Höhbauer war es dem SC Luhe-Wildenau eine besondere Ehre, die langjährige, über 30-jährige Partnerschaft mit einem eigenen Turnier zu feiern. Was einst als Höhbauer Junior Cup begann, wurde in diesem Jahr zum Höhbauer Cup – ein sportliches Zeichen des Miteinanders über Generationen hinweg.
Der Wanderpokal, der Geschichten schreibt – live eingraviert beim Finale
Der eigens gestaltete Pokal – gefertigt von Geitner | Modernes Holzdesign aus Wernberg-Köblitz – wurde als Wanderpokal ausgelobt. Das Besondere: Der Sieger wurde direkt nach dem Endspiel vor Ort live eingraviert.
Ein Turnier mit sportlichem Anspruch „Uns war wichtig, ein Turnier auszurichten, das sportlich fordert, in die Saisonvorbereitung passt und attraktiven Fußball zeigt“, so Armin Goschler, Abteilungsleiter Fußball beim SC. Und genau das wurde geboten: rassige Spiele, engagierte Talente und faire Duelle – auch mit bekannten Rivalen. Gerade zu den umliegenden Vereinen pflegt man einen respektvollen Austausch, bei dem trotz sportlicher Brisanz der Fußball im Mittelpunkt bleibt.
Der Höhbauer Cup 2025 war ein voller Erfolg
Armin Goschler, sportlicher Leiter des SC, zeigte sich rundum zufrieden und zog ein positives Fazit – sowohl sportlich als auch menschlich und organisatorisch: “Ein besonderer Dank geht an die Firma Höhbauer – für die Namensgebung des Turniers und die über Jahrzehnte gewachsene Partnerschaft, geprägt von Vertrauen, Handschlagqualität und echter Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Ebenso bedanken wir uns bei allen Helferinnen, Helfern und den teilnehmenden Mannschaften, die diesen Höhbauer Cup 2025 möglich gemacht haben.”
Endspiel und kleines Finale
TSV Kareth-Lappersdorf gewinnt Turnierfinale gegen SV Etzenricht mit 3:2
Der TSV Kareth-Lappersdorf hat sich im Finale des Turniers eindrucksvoll gegen den SV Etzenricht mit 3:2 durchgesetzt. Beide Teams hatten sich zuvor in ihren Vorrundenspielen jeweils im Elfmeterschießen behauptet.
Im Endspiel dominierte zunächst der Bezirksligist das Geschehen und erspielte sich eine komfortable 3:0-Führung gegen den Landesliga-Aufsteiger. Doch der SV Etzenricht gab sich nicht geschlagen: Martin Pasieka brachte sein Team mit zwei Kopfballtreffern zurück ins Spiel und sorgte für eine spannende Schlussphase.
Am Ende rettete der TSV die knappe Führung über die Zeit und krönte sich damit zum Turniersieger – und das als Bezirksligist. Dabei ließ das Team nicht nur zwei Landesligisten, sondern auch einen Bayernligisten hinter sich. Ein bemerkenswerter Erfolg.
Spiel um Platz 3: SC Luhe-Wildenau – SpVgg SV Weiden 1:4
Das kleine Finale endete mit einem klaren Sieg für die SpVgg SV Weiden, die sich mit einem souveränen 4:1-Erfolg den dritten Platz sicherte. Bereits zur Pause lag der SC Luhe-Wildenau mit 0:3 zurück, kämpfte jedoch unermüdlich weiter und wurde durch den Ehrentreffer von David Bezdicka belohnt. Zwei Pfostenschüsse unterstrichen den Kampfgeist der Gastgeber, die nie aufgaben und das Ergebnis durchaus freundlicher hätten gestalten können.
Vorrundenspiele beim Höhbauer Cup
Etzenricht bezwingt Weiden im Elfer-Marathon – das zweite Spiel im Höhbauer Cup endet nach 28 Elfmetern mit Überraschungssieger
In einem intensiven, aber zähen Schlagabtausch auf Augenhöhe trennten sich die SpVgg SV Weiden (Bayernliga) und der SV Etzenricht (Landesliga-Aufsteiger) nach 90 torlosen Minuten mit einem 0:0. Weiden war über weite Strecken bemüht, biss sich jedoch an der kompakten Defensive der Etzenrichter die Zähne aus.
Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen – und das hatte es in sich: Erst nach unglaublichen 28 Strafstößen stand der Sieger fest. Mit 11:10 setzte sich der SV Etzenricht durch und zog damit völlig überraschend ins Endspiel des Höhbauer Cups ein.
Überraschung im Auftaktspiel
Mit einer faustdicken Überraschung startete der Höhbauer Cup in seine Vorrunde: Im ersten Gruppenspiel zwischen dem SC Luhe-Wildenau und dem TSV Kareth-Lappersdorf wendete sich das Blatt dramatisch – und das trotz eines glänzenden Auftakts für den SC.
Doppeltorschütze David Bezdicka brachte Luhe-Wildenau bereits in der ersten Halbzeit mit zwei sehenswerten Treffern in Front. In der zweiten Halbzeit gab Luhe-Wildenau die Partie binnen weniger Minuten aus der Hand – Kareth-Lappersdorf glich verdient aus. Nach 90 Minuten setzte sich der Bezirksligist im Elfmeterschießen durch und stand überraschend im Endspiel.








