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Kontinuität beim SV Etzenricht - Trainerduo und Kader verlängern

Etzenricht. Der SV Etzenricht verlängert mit Cheftrainer Andy Wendl und Co-Trainer Klaus Herrmann sowie mit dem Großteil des Kaders, unabhängig von der Liga.

Etzenricht. Der SV Etzenricht verlängert mit Cheftrainer Andy Wendl und Co-Trainer Klaus Herrmann sowie mit dem Großteil des Kaders, unabhängig von der Liga.
Andy Wendl. Foto: Rudi Walberer

Kontinuität beim SV Etzenricht - Trainerduo und Kader verlängern

Es zählt schon zur Tradition, dass der Fußballabteilungsleiter Manfred Herrmann des SV Etzenricht die fußballlose Zeit um den Jahreswechsel nutzt, um in Personalfragen Planungssicherheit zu erreichen. So geschehen im Verlauf der letzten Woche, denn nach der Zusage des Großteils des angesprochenen und aktuellen Kaders legten sich auch Trainer Andy Wendl und sein Co-Trainer Klaus Herrmann darauf fest, ein weiteres Jahr die Verantwortung für die Fitness und alle sportlichen Bereiche zu übernehmen.

Die Entscheidung pro Fortsetzung steht unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Der SVE nimmt nach aktuell 20 Spieltagen als „Remiskönig“ und bestückt mit 14 Punkten (zwei Siege, acht Unentschieden, neun Niederlagen) den Relegationsrang 15 ein.

Kampf um den Klassenerhalt und Blick auf das Restprogramm

„Der rettende Tabellenplatz 14 ist unser erklärtes Saisonziel. Der Aufstieg war kein Abenteuer. Uns war von Anfang an klar, dass eine Steigerung auf das in der Landesliga vorherrschende Niveau, bildlich gemeint, eine Steigerung von nicht nur 100, sondern von 150 Prozent gegenüber der Bezirksliga notwendig werden wird. Wir werden uns im Restprogramm reinhängen, um das 15. Jahr in der Spielklasse zu erreichen. Das hat mir die komplette Mannschaft zugesagt, und mit dem Verbleib von Andy und Klaus haben wir die Säulen dafür geschaffen. Die Wertschätzung von Andreas Wendl als Charakter und Sportler im Verein, beim Team und den Fans ist ungebrochen. Er ist nach wie vor nicht nur als Coach, sondern auch als überragender Abwehrspieler aktiv.“

Dabei war der Einstieg, mit dem Handicap der Einschränkungen aus Corona verbunden, steinig. Der SVE-Sprecher sieht seine Elf in Konkurrenz mit aktuell sechs Klubs auf einem Level, die um die Nichtabstiegsplätze kämpfen und dem Druck des Restprogramms mit diversen Nachholspielen standhalten wollen. Teils sind die Termine noch offen, das eigentlich für Dezember schon vorgesehene Lokalderby mit dem Gastspiel des Lokalrivalen SC Luhe-Wildenau findet fix am 15. April statt. „Ich habe mit allen Spielern gute Einzelgespräche geführt, wir bauen auf unser bestehendes Team. Mit Ben König und Tom Griesbeck kehren im Frühjahr Spieler für die Stammformation zurück, die seit Monaten fehlten. Nick Sperlich ist aktuell wieder fit und will die Offensive verstärken.“

Wendl erläutert seine Motivation – Herrmann bleibt Co-Trainer

Zu dieser langfristigen Zusammenarbeit gehören zwei Parteien. Andy Wendl schildert seine Überlegungen für den Verbleib so: „Ich kann mich nur Jahr für Jahr wiederholen. Ich finde in Etzenricht einfach alles vor, was für mich von Bedeutung ist. Das sind neben den sportlichen Bedingungen einfach auch die Art und Weise des Vereins und die Menschen, die ich jetzt seit fast sechs Jahren dort kennenlernen durfte. Ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben und es macht mir nach wie vor große Freude, mit dieser Mannschaft. Wir werden sicherlich bis zur letzten Sekunde daran glauben und alles dafür geben, die Liga erhalten zu können. Gerade Mitte der Hinrunde hat unsere Serie gezeigt, was alles möglich sein kann, wenn jeder Einzelne und wir dann als Mannschaft unsere stärkste Leistung abrufen können.“

Fortsetzung folgt auch beim Co-Trainer. Der Etzenrichter Klaus Herrmann übernimmt seit 2019 diesen Part bei seinem Heimatverein. Er kennt den Klub, die Spieler und seinen Job bestens und verfügt als Ex-Bayernligaspieler bei der SpVgg Weiden sowie mit 13 Jahren auf dem Siegfried-Merkel-Platz über jede Menge Know-how. Mit einem Teil der Mannschaft bereitet sich der SV auf die beiden attraktiven Hallenturniere in Weiden (28. Dezember) und in Auerbach (3. Januar) vor.

OTH Amberg-Weiden
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