RE-Solar – Weihnachtsgrüße
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SC Luhe-Wildenau fegt Bad Kötzting mit 4:1 vom Platz

Luhe-Wildenau. Der SC erwischte einen perfekten Start und bestimmte über weite Strecken das Spiel mit hoher Intensität und zahlreichen Torchancen. Kötzting kam nur kurz heran, bevor die Hausherren das Spiel mit kontrollierter Souveränität endgültig für sich entschieden.

Luhe-Wildenau. Der SC erwischte einen perfekten Start und bestimmte über weite Strecken das Spiel mit hoher Intensität und zahlreichen Torchancen. Kötzting kam nur kurz heran, bevor die Hausherren das Spiel mit kontrollierter Souveränität endgültig für sich entschieden.
Mit der Rückennummer 19: Der 19-jährige Youngster Janne Lautner rechtfertigt das Vertrauen der Trainer in der Startelf; Foto: Norbert Tannhäuser

SC Luhe-Wildenau fegt Bad Kötzting mit 4:1 vom Platz

Der SC erwischte einen perfekten Start und bestimmte über weite Strecken das Spiel mit hoher Intensität und zahlreichen Torchancen. Kötzting kam nur kurz heran, bevor die Hausherren das Spiel mit kontrollierter Souveränität endgültig für sich entschieden.

Von links nach rechts: Stefan Grünauer, Trainer SC Luhe-Wildenau, Thomas Diertl, sportlicher Leiter SC Luhe-Wildenau und Christian Ranzinger, Trainer 1. FC Bad Kötzting; Foto: Norbert Tannhäuser
Die Anzeigetafel sagt alles: Luhe-Wildenau gewinnt verdient mit 4:1; Foto: Norbert Tannhäuser
Mit der Rückennummer 19: Der 19-jährige Youngster Janne Lautner rechtfertigt das Vertrauen der Trainer in der Startelf; Foto: Norbert Tannhäuser
Mit der Nummer 97: Nico Argauer führt den SC mit zwei Treffern entscheidend zum Sieg, Foto: Norbert Tannhäuser
Eleganz trifft Kontrolle: Fabian Magerl stoppt den Ball artistisch im Herzen des Spielfelds; Foto: Norbert Tannhäuser
Nach dem Jubel läuft Caner Gümüsbaş (Nr. 4) mit seinen Teamkollegen zum Anstoßpunkt zurück – sein Premierentor in der Landesliga mit nur 18 Jahren; Foto: Norbert Tannhäuser
David Bezdicka in Aktion: Der SC-Spieler legt den Ball ab, Beobachter daneben ist Nr. 12 Bastian Irrgang, der in Hälfte zwei eine Zehn-Minuten-Strafe erhielt; Foto: Norbert Tannhäuser
Nr. 77 Julian Kiener sorgt schon nach zwei Minuten für die Führung seiner Mannschaft; Foto: Norbert Tannhäuser

Perfekter Auftakt – Kiener setzt frühes Ausrufezeichen

Der SC Luhe-Wildenau startete vor 200 Zuschauern mit einer Vorstellung, die keine Fragen offenließ. Bereits in der 2. Minute vollendete Julian Kiener einen punktgenauen, flachen Pass von Jamal Dubois von der linken Seite. Mit einer geschmeidigen Körpertäuschung ließ Kiener Franz Xaver Brandl aussteigen und zirkelte den Ball überlegt ins linke obere Eck – sein zweiter Saisontreffer und ein Statement, das den Ton für die Partie vorgab.

Die Hausherren setzten konsequent nach: Nico Argauer und Thomas Lorenz erspielten sich beste Chancen, wobei Lorenz’ Kopfball nach einer Ecke von Benedikt Meckl nur durch eine Glanzparade von Tobias Vogl vereitelt wurde. Bad Kötzting wirkte bemüht, kam vor dem Tor jedoch kaum zu gefährlichen Aktionen.

In der 37. Minute krönte Caner Gümüsbas eine gefühlvolle Meckl-Flanke per Kopf zum 2:0 – der verdiente Pausenstand in einer Partie, die klar vom SC dominiert wurde.

Kötzting schnuppert kurz Morgenluft – Weidlich sorgt für Anschluss

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gäste mehr Präsenz und Offensivdrang. In der 53. Minute wurden ihre Bemühungen belohnt: Lukas Weidlich traf nach einer zu kurz abgewehrten Ecke mit einem technisch exzellenten Volleyschuss unter die Latte – für SC-Keeper Daniel Hartnegg chancenlos.

Doch die Hoffnung der Oberpfälzer währte nur kurz. Luhe-Wildenau reagierte umgehend und eiskalt: Eine präzise Flanke von Benedikt Meckl, seine zweite Torvorlage des Spiels, fand Nico Argauer, der mühelos zum 3:1 einschob und die Kontrolle über die Partie wiederherstellte

OTH Amberg-Weiden
OTH Amberg-Weiden

Argauer entscheidet das Spiel – SC legt nach und vergibt sogar weitere Chancen

In der 66. Minute brachte das Trainerteam des SC frische Impulse: Felix Diermeier kam ins Spiel – und bereitete nur zehn Minuten später das 4:1 mustergültig vor. Mit einem präzisen Pass aus der eigenen Hälfte setzte er erneut Nico Argauer in Szene, der Keeper Tobias Vogl umkurvte und locker einschob.

In der 78. Minute musste Kötztings Bastian Irrgang nach einem Foulspiel für zehn Minuten vom Feld. Der SC hätte das Ergebnis danach sogar noch höher schrauben können, doch Argauer, David Bezdicka und Odijoni Anushveroni ließen weitere gute Möglichkeiten liegen.

Luhe-Wildenau spielte die Partie anschließend abgeklärt zu Ende und feierte einen hochverdienten Heimsieg.

Trainerstimmen zum Spiel

Christian Ranzinger (Trainer 1. FC Bad Kötzting):
„Glückwunsch an den SC Luhe-Wildenau zu einem verdienten Heimsieg. Der Gegner war heute in den entscheidenden Situationen einfach cleverer als wir.“

Stefan Grünauer (Trainer SC Luhe-Wildenau):
„Jeder, der dieses Spiel gesehen hat, wird uns als verdienten Sieger einordnen. Die Vorgabe war ein kompromissloses Spiel – und genau das haben die Jungs umgesetzt. Ein großes Lob an die Truppe, der Matchplan wurde sehr gut ausgeführt.“

Tabellenstand und Ausblick

Nach dem deutlichen 4:1-Heimsieg des SC Luhe-Wildenau über den 1. FC Bad Kötzting ergeben sich folgende Tabellenstände: Der SC klettert mit 32 Punkten auf Platz 4, während Bad Kötzting auf Rang 12 verharrt. Der Rückstand des SC auf Spitzenreiter SpVgg Landshut beträgt bereits zwölf Punkte.

Kötzting reist am kommenden Spieltag zum Derby nach Bogen und will dort Wiedergutmachung leisten. Der SC Luhe-Wildenau ist zu Gast bei Bad Abbach und möchte dabei seinen 3:0-Hinspielsieg bestätigen sowie die Tabellenposition in der Spitzengruppe festigen.