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Nicht nur Fußballspielen: Alte Herren ziehen Bilanz

Weiherhammer. Ohne Karl-Heinz Hasler geht bei den Alten Herren der TSG Weiherhammer nichts. Der AH-Chef wünscht sich wieder eine TSG Familie.

Nicht nur Fußballspielen: Alte Herren ziehen Bilanz

Das Vorstands-Team der Alten Herren der TSG Weiherhammer um Karl-Heinz Hasler. Foto: Siggi Bock

Die 84 Mitglieder zählenden Alten Herren der TSG Weiherhammer stehen und fallen mit dem Idealisten Karl-Heinz Hasler. Dies wurde in der Hauptversammlung am Freitag im Sportheim deutlich. Hasler hängte als Leiter noch ein Jahr – sein 18.! – dran und behält auch den Posten des Kassiers. Allerdings muss der AH-Chef künftig ohne Stellvertreter auskommen. Dafür wurden die Spielleiter neben Manuel Eller auf drei erweitert. Dominik Härning und Christian Härtl erklärten sich bereit. Einstimmig bestätigt wurden auch Vergnügungswart Bastian Siebert und Vertreter Mario Gollwitzer. Grußkartenautorin bleibt Maria Hasler. Revisoren sind Marcus Schusser und Werner Klapper. Letzterer meldete einen soliden Kassenstand.

36 Spieler und 12 Partien

„Ohne dich wären die Alten Herren nicht mehr existent“, betonte Fußballabteilungsleiter Christian Härtl und dankte für sechs Jahre enge Zusammenarbeit. Härtl selbst tritt am 6. Januar nicht mehr an, beruhigte aber zugleich: „Das Führungsteam steht.“ Hasler erwähnte die Fahrt zum Kneitinger, das erstmalige Saisonfest, Brathering- und Kirwaessen sowie Preisschafkopf. Von den zwölf Spielen gewann die Mannschaft sechs Spiele, zwei endeten unentschieden, vier gingen verloren. „Manchmal musste ich mich noch am Freitag um einzelne Spieler bemühen, um mit einer Mannschaft antreten zu können.“ Vier Spiele mussten abgesagt werden. Beim eigenen Jubiläumsturnier belegten die Weiherhammerer die Plätze 2, 3 und 5. 36 Spieler kamen zum Einsatz. Die meisten Partien bestritt Peter Funke. Dominik Härning verdiente sich die Torjägerkanone.

“Wieder eine Familie werden”

Der „Präsident“ dankte namentlich allen, die durch ihre Mitarbeit zu einem letztlich erfolgreichen 60. Jubiläumsjahr beigetragen haben. „Wir wissen, was wir an dir haben“, sagte zweiter Bürgermeister Julian Kraus zu Hasler, mit einem Dank für gemeinschaftsfördernde Veranstaltungen, Unterstützung der TSG Fußballabteilung und Mitarbeit beim Bürgerfest. Der Antrag von Richard Hirmer auf Erhöhung des Jahresbeitrags von 10 auf 20 Euro löste eine längere Diskussion aus. Bei einer Gegenstimme wurde Haslers Vorschlag, in 2024 bei 10 Euro zu bleiben, gebilligt. Bastian Siebert regte eine Fahrradtour an. „Wir sollten alle wieder eine Familie werden“, lautete Haslers Wunsch für 2024 – nicht nur im Hinblick auf die Arbeitseinsätze beim anstehenden Kabinenumbau.

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