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Zweites Testspiel des SV Etzenricht mit reichlich Licht - aber auch einem kleinen Anteil Schatten

Etzenricht. Im zweiten Testspiel bezwang der SV den SV Raigering mit 4:0.

Etzenricht. Im zweiten Testspiel bezwang der SV den SV Raigering mit 4:0.
Der Führungstreffer von Lukas Neumeier. Foto: Rudi Walberer

Zweites Testspiel des SV Etzenricht mit reichlich Licht - aber auch einem kleinen Anteil Schatten

Das klare 4:0 täuschte nach der Ansicht von SV-Spielertrainer Andreas Wendl über eine zu hohe Fehlerquote hinweg, so dass er nur bedingt mit dem Gezeigten seiner am Donnerstagabend zahlenmäßig sehr gut besetzten Truppe zufrieden sein konnte. „Mit zunehmender Spieldauer haben wir Raigering drei oder vier Chancen eingeräumt. Das musste nicht sein, wir wollten unsere Stärken wie in der Anfangsphase bis zum Schlusspfiff ausspielen“. Die Panduren hielten über die volle Distanz gut mit, waren läuferisch trotz der Doppelbelastung, sie hatten tags zuvor beim Bezirksligisten Hahnbach durch ein spätes Tor mit 1:0 gewonnen, in einer Top-Verfassung.

Überragende Startphase der Hausherren

Vom Anpfiff ab übernahm der SV Etzenricht das Kommando, legte ein hohes Tempo vor und brachte die Panduren in dieser Phase vor allem über die linke Seite von einer Verlegenheit in die andere. Gästekeeper Markus Forster stand zunächst permanent unter Druck, rettete das 0:0 bis in die 27. Minute. Was Johannes Janker (14.) und Chris Ermer (17.) bei hochkarätigen Gelegenheiten und bester Ansätze versagt blieb, glückte Lukas Neumeier. Mit einem klasse Kopfball vollendete er zur überfälligen Führung.

Jannik Herrmann zog die Maßflanke vor das SVR-Tor. Sogleich folgte der zweite Streich: Nach Druck auf den Gästestrafraum vollendete Janker mit vollem Körpereinsatz aus der Kurzdistanz. Der neue und alte Raigeringer Coach Martin Kratzer sah nach rund 40 Minuten bis in die zweite Hälfte hinein eine offensivere, frecher auftretende Panduren-Elf. Auch in den Zweikämpfen stieg die Erfolgsquote des Kreisligisten Zug um Zug. Mit Sicherheit war für die nachlassende Dominanz auch die natürlich notwendige, aber den Spielfluss hemmende Auswechselpraxis mitentscheidend. Die Tore nach dem Wechsel machte dennoch der SVE. Deniz Bock, assistiert von Basitan Schreml, erhöhte auf 3:0 und Mirko Griesbeck belohnte sich nach einem zweiten Versuch nach Parade von Torwart Forster mit dem Treffer zum Endstand.

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