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Warnstreiks in Bayern fordern höhere Löhne

Amberg. 8.000 Teilnehmende unterstützen bei Warnstreiks die IG Metall-Forderung nach mehr Gehalt, während die vierte Tarifverhandlung in Hamburg startet. Sollten diese scheitern, drohen Tageswarnstreiks.

Amberg. 8.000 Teilnehmende unterstützen bei Warnstreiks die IG Metall-Forderung nach mehr Gehalt, während die vierte Tarifverhandlung in Hamburg startet. Sollten diese scheitern, drohen Tageswarnstreiks.
Warnstreik von Siemens in Amberg. Foto: Sabrina Feige

Warnstreiks in Bayern fordern höhere Löhne

In Amberg hat am Morgen des 11. Novembers ein Warnstreik bei Siemens für Aufsehen gesorgt. Die Teilnehmenden unterstützten lautstark die Forderungen der IG Metall nach mehr Gehalt. Diese Maßnahme soll eine bessere Kaufkraft sichern und die Konjunktur stärken. Kritisiert wurde das ausbleibende verbesserte Angebot der Arbeitgeber. Die Warnstreikenden richteten “laute Grüße” nach Hamburg, wo gerade die Verhandlungskommission tagt. Am Abend wird erwartet, dass auch die Spätschicht am Warnstreik teilnimmt, um sich über die aktuellen Tarifverhandlungen zu informieren.

Warnstreiks weit über Amberg hinaus

Nicht nur bei Siemens in Amberg machen Mitarbeitende ihrer Unzufriedenheit Luft. Auch bei Grammer und in der Luitpoldhütte sind die Zeichen auf Streik gestellt. Die Anzahl der Streikteilnehmenden in Amberg beläuft sich mittlerweile auf 8.000. Damit erhalten die bayerischen Metallerinnen und Metaller, die an der Verhandlungskommission teilnehmen, einen deutlichen Rückenwind.

Warnstreik von Siemens in Amberg. Foto: Sabrina Feige
Warnstreik von Siemens in Amberg. Foto: Sabrina Feige
Warnstreik von Siemens in Amberg. Foto: Sabrina Feige
Warnstreik von Siemens in Amberg. Foto: Sabrina Feige
Warnstreik von Siemens in Amberg. Foto: Sabrina Feige
Warnstreik von Siemens in Amberg. Foto: Sabrina Feige

Vierte Tarifverhandlung in Hamburg

Die vierte Tarifverhandlung in der Metall- und Elektroindustrie hat gestern Nachmittag in Hamburg begonnen. Bayern und der Bezirk Küste streben gemeinsam einen Pilotabschluss an. Für Amberg sind Udo Fechtner, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Amberg, und Martin Heiß von Grammer vor Ort. Ihnen steht wohl eine lange Verhandlungsnacht bevor. Sollten die Verhandlungen scheitern, könnte die Eskalation in Tageswarnstreiks münden, was die Situation weiter verschärfen würde.

Die Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie ist ein entscheidender Moment für die Arbeitsbedingungen vieler Beschäftigter. Die aktuellen Streiks sind ein Zeichen dafür, dass viele bereit sind, für bessere Konditionen zu kämpfen. Es bleibt abzuwarten, welchen Ausgang die Verhandlungen in Hamburg nehmen werden.

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