Fri-Sec: Sicherheit durch Erfahrung und Kompetenz

[Advertorial] Wildenau. Unnahbare, aggressive Hau-drauf-Burschen mit dunklen Bomber-Jacken, die so grimmig dreinblicken, dass man ihnen lieber nicht zu nahe kommt – so stellt man sich vielleicht das Personal eines Sicherheitsdienstes oder eines Security-Unternehmens vor. Ganz anders sind die Mitarbeiter von Marcus Fritsch, dem Inhaber von Fri-Sec. Sie machen in ihrer schwarzen Dienstkleidung einen deeskalierenden und freundlichen Eindruck. Mit raufsüchtigen Türstehern haben sie überhaupt nichts zu tun.

Von Benedikt Grimm

„Ausbildung und Fachwissen steht bei uns an oberster Stelle“, sagt Fritsch, der die Sicherheitsfirma 2009 gegründet hat. Er legt Wert darauf, dass alle seine Mitarbeiter die Prüfung zum Erwerb des Sachkundenachweises nach § 34 a der Gewerbeordnung bestehen, bevor sie auf zahlreichen Festen und Veranstaltungen in der Region für einen friedlichen, deeskalierenden Ablauf sorgen. Marcus Fritsch selbst blickt auf lange Erfahrung im Security-Bereich zurück. Früher war er Zeitsoldat bei der Bundeswehr und nahm an Auslandseinsätzen im Kosovo teil. Im Jahr 2003 heuerte er bei einem bewaffneten Sicherheitsdienst in Liegenschaften der US Army und später als Leiter für Hochsicherheitsobjekte in München an. Die Namen der Personen, für deren Sicherheit Fritsch sorgte, lesen sich fast ein bisschen wie das „Who’s who“ der bayerischen Politik und der internationalen Musikszene. Den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer etwa begleitete er als Personenschützer während eines Besuchs in der Technischen Universität München. Paris Hilton, der deutsche Rapper Kay One oder die Profis des FC Bayern München zählten ebenso zu seinen Klienten, wie Multi-Milliardär und Microsoft-Gründer Bill Gates.

Fri-Sec Marcus Fritsch
Mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte: Marcus Fritsch (Mitte) hat in seiner Karriere schon hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik geschützt. Bild: Fri-Sec

Zurück in die Heimat

An die Zeit in München denkt Fritsch heute noch gerne zurück, dabei konnte er sich jede Menge Erfahrungen aneignen. 2007 kam er aber der Liebe wegen wieder zurück in die Oberpfälzer Heimat. Er heiratete seine Frau Neziha Fritsch, die für ihn eine große Stütze ist, denn sie hat die gleiche Ausbildung durchlaufen wie ihr Mann. Denn obwohl der Unternehmer mittlerweile auf einen Personalstamm von neun Festangestellten und 28 Teilzeitkräften bauen kann, geht er nebenbei noch in Vollzeit zur Arbeit – als Logistiker im Fuhrpark eines Weidner Unternehmens.

Ohne meine Frau wäre das überhaupt nicht möglich. Sie hält mir den Rücken frei, koordiniert den Sicherheitsbetrieb mit

schwärmt der 37-jährige Vater zweier Söhne. „Sicherheitsfachmann ist leider einer der gering bezahlten Berufe“, erklärt Fritsch, ohne klagenden Unterton. Ihm geht es nicht nur ums wirtschaften. „Die Teamarbeit und das gesellschaftliche Miteinander, steht bei uns im Vordergrund“, sagt Toni Lebegern, einer seiner Stammmitarbeiter. Und Christian Meiler pflichtet ihm bei: „Das was ich für ihn mache, würde ich für keinen anderen machen. Von ihm kommt Respekt und Anerkennung zurück“, erzählt Meiler begeistert. Da sei es auch kein Problem, wenn erst zweieinhalb Stunden vor einem Auftrag Personal benötigt wird. Die Branche verlange eben Flexibilität.

Weiterbildung und Zusammenhalt

Toni Lebegern kam eigentlich durch Zufall zu Fri-Sec. Er hatte Marcus Fritsch bei einer Veranstaltung in der Wurzer O’Schnitthalle getroffen und war gerade auf der Suche nach einen interessanten, aufregenden Nebenjob. „Dann habe ich auch gleich die  Ausbildung und Prüfung gemacht“, erinnert sich Lebegern, der das einmalige Betriebsklima von Fri-Sec lobt. Regelmäßig, wenn neue Mitarbeiter ihre Sachkundeprüfung erfolgreich ablegen, gibt es auch eine Prüfungsfeier als Anerkennung der Leistungen. Neben dem Miteinander, nehmen Weiterbildungsmaßnahmen einen hohen Stellenwert ein. Kürzlich gab es zum Beispiel einen Kurs in „Krav Maga“, einer aus Israel stammenden Selbstverteidigungstechnik. Und demnächst steht ein Schlagstockkurs mit Praxisprüfung an.

Fri-Sec
Klare Ziele haben die Mitarbeiter von Fri-Sec vor Augen. Sie geben alles um bei Veranstaltungen einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Bild: Fri-Sec
Fri-Sec
Sicherheitsdienst heißt Teamarbeit. Auf das gute Miteinander aller Beschäftigten legt Marcus Fritsch viel Wert. Bild: Fri-Sec

Mit Beil zur Party

Eine hervorragende Ausbildung ist auch nötig, denn der Job besteht schließlich nicht nur aus dem Gesellschaftlichen oder Weiterbildungen. In manchen Situationen kann es schon brenzlig werden. Bei Eingangskontrollen kommt es schon mal vor, dass sie Besuchern ein Beil, ein Messer oder andere gefährliche Gegenstände abnehmen müssen oder Auseinandersetzungen fachlich trennen. Richtig gefährlich wurde es bei einer Veranstaltung im Fasching 2014. Eine große Party mit tausenden Besuchern lief aufgrund einer unvorhersehbarer Masse aus dem Ruder und musste am Ende von einem unterstützenden Einsatzzug der Polizei geräumt werden. Einer von Fritsch Jungs bekam von hinten eine Flasche über den Kopf gezogen und musste mit 15 Stichen genäht werden. Heuer hatten die Veranstalter Fritsch schon im Vorfeld als Sicherheitsberater mit eingebunden. Das hatte sich bezahlt gemacht. Tausende Faschingsnarren feierten friedlich eine ausgelassene Party – dank der Arbeit des hervorragend agierenden Teams von Fri-Sec.

Übrigens ist Fri-Sec keine reine Männertruppe. Marcus Fritsch ist stolz, dass sieben Frauen, drei davon in Festanstellung, zu seinem Team gehören. Und sogar ein Vierbeiner ist im Einsatz. Der ausgebildete K9-Schutzhund wird präventiv zur Flächenbestreifung eingesetzt, ist aber auch als Drogensuchhund geschult.

Gleich der erste Auftrag ein Erfolg

Wie ist Marcus Fritsch eigentlich auf die Idee gekommen, sich selbstständig zu machen? Im Jahr 2009 hatte ihn ein bekannter Interessent angesprochen, ob er nicht ein Fest absichern könnte, da ein Gefährdungspotential vorliege. Der erfahrene Sicherheitsfachmann sagte zu und schon auf diesem Fest hatten ihn zwei, drei andere Veranstalter angesprochen, ob er nicht auch zu ihnen käme. Ohne Eigenwerbung, vertrauen ihm stetig wachsende Veranstalter und bestätigen die vertraute Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsteam. Mittlerweile hat Fritsch feste Stammkunden. Zum Beispiel ist er bei allen Veranstaltungen in der Wurzer O’Schnitthalle, der Alten Glasfabrik und dem Evangelischen Vereinshaus in Weiden anzutreffen. Sein Hauptaugenmerk gilt nur den Landkreisen Neustadt und Tirschenreuth sowie der Stadt Weiden.

Wir wollen regional bleiben

betont Fritsch. Doch auch in der Region hat er es zunehmend mit Mitanbietern und Nachahmern zu tun. „Durch die Asylsuchenden sind viele Sicherheitsdienste aus dem Boden geschossen“, sagt Willi Platzer, ein freier Mitarbeiter von Fri-Sec. Die verfügten aber nicht über die Ausbildungsqualität. “Servicekräfte wollen die ausgebildeten Fachleute ersetzen”, ergänzt Fritsch.

Mit seiner Unternehmensphilosophie muss sich Fritsch aber wohl kaum Sorgen machen. Als Alleinstellungsmerkmal baut er auf die durchgehende Qualifikation seiner Mitarbeiter mit der Sachkundeprüfung und stets überprüften Leumund durch die Behörden.

Wir sind die einzigen weit und breit, die das nachweisen können

bekräftigt Fritsch. Und auch Nachwuchsprobleme sind für Fri-Sec kein Thema. Die beiden Jungs von Marcus Fritsch haben schon ihren ersten Einsatz hinter sich – bei der Kinder-Schaumparty in der O’Schnitthalle.

Fri-Sec O'Schnitthalle
Stets im Dopplepack: egal wer auf der Bühne der O’Schnitthalle abrockt – Fri-Sec ist immer mit am Start. Bild: B. Grimm
Zillertaler Schürzenjäger
Auch die Zillertaler Schürzenjäger vertrauten bei ihrem Auftritt in der O’Schnitthalle auf die Sicherheitsprofis von Fri-Sec. Bild: B. Grimm

Soziales Engagement

Marcus Fritsch unterstützt auch gerne verschiedene Vereine und Organisationen mit Spendensummen für diverse Anschaffungen. Im Oktober hat er sich zum Beispiel bei der Anschaffung neuer Präsentationsshirts für die Frauen des SV Wildenau beteiligt.

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