SV Etzenricht und FC Weiden Ost sichern sich Fairness-Pokal

Etzenricht/Weiden/Kulmbach. Der SV Etzenricht und Weiden Ost sicherten sich in diesem Jahr dank fairer und sportlicher Spiele den Kulmbacher Fainess-Pokal.

Auch beim Kicken zählen nicht nur Talent und Tore, auch eine faire und gerechte Spielweise muss sich auszahlen. Darüber sind sich die Firma Kulmbacher und der Bayerische Fußballverband einig. Mit der Verleihung des Kulmbacher Fairness-Pokals, der dieses Jahr bereits zum elften Mal vergeben wurde, wird dieser Maxime Nachdruck verliehen. Frauen- und Herrenmannschaften, die sich während der gesamten Saison die wenigstens Verstöße haben zu Schulden kommen lassen, wurden mit hochwertigen Trikotsätzen von Kulmbach belohnt.

Kulmbacher Fainess Pokal Sieger SV Etzenricht Weiden OSt
Die geehrten Vereinsvertreter mit Birgit Reichardt, Senior-Produktmanagerin der Kulmbacher Brauerei (1.v.l.), Maximilian Karl, Bezirksvorsitzender BFV (2.v.l), Albert Kellner, Kreisspielleiter BFV (4.v.l.), Thomas Graml, Bezirksspielleiter BFV (8.v.r.), Frieda Bauer, Vorsitzende Frauen- und Mädchenausschuss BFV (3.v.r.), Josef Wochenslander, Kreisspielleiter BFV (2.v.r.) und Rupert Karl, Kreisspielleiter BFV (1.v.r.)

Null Strafpunkte für Etzenricht

Die Herrenmannschaft FK Phoenix Regensburg und die Frauenmannschaften SV Etzenricht, FSV Pösing und TSV Winklarn teilen sich den Titel „Gesamtsieger beim Kulmbacher Fairness-Pokal“.

Fairness und Erfolg gehen Hand in Hand,

zeigte sich Birgit Reichardt, Senior-Produktmanagerin der Kulmbacher Brauerei und Organisatorin des Fairness-Pokals anlässlich der Pokalübergabe überzeugt. „Eine faire Spielweise beim Fußball ist uns sehr wichtig, weshalb wir auch dieses Jahr wieder unseren Fairness-Pokal an die Teams verleihen, die während der Saison durch die wenigsten ungerechten Aktionen positiv aufgefallen sind. Wir hoffen, dass der Pokal weiterhin ein Ansporn für gutes Verhalten im Sport bleibt“, erklärte Reichardt bei der Feierstunde in der Max-Reger-Halle in Weiden.

Überhaupt keine Verstöße bei den Frauen verzeichneten die Damenmannschaften des SV Etzenricht, TSV Winklarn und FSV Pösing. Bei den Herren konnte sich FK Phoenix Regensburg mit Fairness ganz nach oben Spielen: Die Saison beendete das Team mit 0,45 Strafpunkten, was im Herrenbereich auch ein extrem guter Wert ist.

Fairness lohnt sich

Der Bezirksvorsitzende des Bayerischen Fußball-Verbandes Maximilian Karl freut sich: „Ein spannendes Fußballspiel lebt von Laufduellen, Dribblings, Technik und Toren, aber definitiv nicht von Fouls. Wir freuen uns, dass wir in Kulmbacher einen Partner haben, der sich im regionalen Vereinssport stark engagiert und auf den wir als Bayerischer Fußball-Verband immer zählen können.“

Alle Gewinner inklusive Punktestand auf einen Blick

Herren SV Sorghof Bezirksliga 1,90 SV Loderhof/Sulzbach Kreisliga 1,57 FC Weiden-Ost II Kreisklasse 1,23 FK Phoenix Regensburg A-Klasse 0,45 SG Silbersee 08 II B-Klasse 0,50

Frauen FC Edelsfeld Bezirksoberliga 0,22 DJK Johannis Daßwang Bezirksoberliga 0,15 SV Etzenricht Kreisliga 0,00 FSV Pösing Kreisliga 0,00 TSV Winklarn Kreisliga 0,00

Die Wertung: Für den Kulmbacher Fairness-Pokal wurden vom Bayerischen Fußball-Verband – Bezirk Oberpfalz – die verschiedenen Verstoß-Varianten mit Strafpunkten versehen.

Strafpunkte gab es für: Gelbe Karte: 1 Punkt Gelb-Rote Karte: 3 Punkte Rote Karte: 5 Punkte Unsportlichkeit (Trainer usw.) 10 Punkte Verschuldeter Spielausfall 5 Punkte Abbruch 20 Punkte

Die Strafpunkte wurden über die Saison hinweg pro Mannschaft addiert und zum Abschluss der Saison durch die Zahl der Spiele dividiert, um so einen vergleichbaren Durchschnittswert zu erhalten.

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