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Getarnter Lippenstift als Waffe bei Grenzkontrolle entdeckt

Waidhaus. Bundespolizisten entdeckten bei Grenzkontrollen auf der Autobahn A6 einen als Lippenstift getarnten Schocker bei einer Tschechin. Das ohne Prüfzeichen geführte Elektroimpulsgerät wurde als illegale Waffe eingestuft, sichergestellt und führte zu einem Ermittlungsverfahren.

Waidhaus. Bundespolizisten entdeckten bei Grenzkontrollen auf der Autobahn A6 einen als Lippenstift getarnten Schocker bei einer Tschechin. Das ohne Prüfzeichen geführte Elektroimpulsgerät wurde als illegale Waffe eingestuft, sichergestellt und führte zu einem Ermittlungsverfahren.
m Bild (Quelle: Bundespolizei): Dieser Lippenstift schminkt nicht sondern verteilt Stromstöße. Die Waffe wurde von der Bundespolizei Waidhaus auf der A 6 beschlagnahmt. Foto: Bundespolizei

Getarnter Lippenstift als Waffe bei Grenzkontrolle entdeckt

Bei Grenzkontrollen an der Autobahn A6 bei Waidhaus kontrollierten Bundespolizisten am Montag eine Frau, die einen ganz speziellen “Lippenstift” mit sich führte. Auf Nachfrage erklärte die 44-Jährige, dass sie keine verbotenen Gegenstände dabei habe. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten jedoch ein getarntes Elektroimpulsgerät in Form eines rosa Lippenstifts im Handschuhfach.

Da der Gegenstand in Glitzeroptik weder ein amtliches Prüfzeichen aufwies noch eine Berechtigung zum Führen eines solchen Geräts vorlag, stuften die Einsatzkräfte das Elektroimpulsgerät als verbotene Waffe gemäß dem deutschen Waffengesetz ein. Die Beamten stellten das Gerät sicher, brachten es zur Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion Waidhaus und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

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