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Phishing-Opfer in Schwandorf verliert 3.400 Euro

Schwandorf. Am Montag sprach eine Schwandorferin (59) bei der Polizeiinspektion Schwandorf vor und berichtete hier von mehreren unberechtigten Abbuchungen von ihrem Kreditkartenkonto, in Höhe von insgesamt 3.400 Euro.

Schwandorf. Am Montag sprach eine Schwandorferin (59) bei der Polizeiinspektion Schwandorf vor und berichtete hier von mehreren unberechtigten Abbuchungen von ihrem Kreditkartenkonto, in Höhe von insgesamt 3.400 Euro.
Symbolbild: Pixabay

Phishing-Opfer in Schwandorf verliert 3.400 Euro

Die Geschädigte ist Vielfliegerin und hatte vor einigen Tagen eine Mail einer Fluggesellschaft erhalten, in der sie aufgefordert wurde, die Zahlungsdaten über den beiliegenden Link zu aktualisieren, was sie auch tat. Leider handelte es sich bei dieser Mail nicht um eine echte Mail der Fluggesellschaft, sondern um eine sogenannte Phishing-Mail, mit der Kriminelle versuchen Daten „abzufischen“.

Derartige Mails wirken häufig täuschend echt, insbesondere werden Originalogos von verschiedenen Firmen genutzt. Täter spionieren teilweise im Vorfelde Daten in sozialen Netzwerken aus, um die geeignete Zielgruppe für ihre Betrugsmasche zu finden.

Wir erkennen?

Manchmal können Rechtschreibfehler oder untypische Internetadresse, besonders ausländische Länderkennungen (Top-Level-Domain) einen Hinweis geben, dass es sich um unseriöse Mails handelt, allerdings ist sind tatsächlich nicht alle Phishing-Mails als solche erkennbar.

Die Polizei rät grundsätzlich dazu, zur Aktualisierung von Zahlungsdaten niemals Links zu verwenden, sondern sich stets auf dem bekannten Weg bei dem jeweiligen Anbieter einzuloggen.

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