Auf den Cookinseln sagt man: Kia orana
Auf den Cookinseln sagt man: Kia orana
Genauso, wie die Menschen einander auf den Cookinseln begrüßen, sagte auch Frauenbund-Vorsitzende Doris Schreglmann in der Maori-Sprache: “Kia orana”, was mehr als nur “Hallo” bedeutet. Damit wünscht man den anderen, dass sie lange und gut leben sollen, leuchten, wie die Sonne und mit den Wellen tanzen mögen.
Schreglmann stellte auch die Cookinseln vor, die einem auf den ersten Blick wie ein Paradies mit blauem Himmel und Meer, Kokospalmen und seinen vielen tropischen Blumen und Früchten vorkommen. Aber die Bewohner haben mit vielen Problemen, wie den Klimawandel mit Zyklonen und Überflutungen zu kämpfen. Die Bodenschätze sollen zum Abbau freigegeben werden. Außerdem gibt es eine weit verbreitete häusliche und sexualisierte Gewalt, die meist tabuisiert wird.
“Gott hat uns wunderbar geschaffen”
Die Gottesdienst-Besuchern lernten anhand von Mii, Vainiu und der Ärztin Dawn deren Geschichten kennen. Letztere erzählte, wie sich das Gesundheitssystem im Laufe von Jahrzehnten verbessert hat. Sie betonte auch: “Gott hat uns wunderbar geschaffen”. Mit unseren Gaben und Talenten können wir zum Segen werden. Passend dazu lautete auch das Lied “Wonderfully made”.
Abschließend erteilte Pfarrer Daniel Fenk den Segen. Danach waren alle eingeladen, Platz zu nehmen und die von Frauenbund-Mitgliedern vorbereiteten Speisen, wie den Ananas-Kokos-Kuchen oder Aufstriche aus Feigen und Thunfisch schmecken zu lassen.


