OTH Amberg-Weiden
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Brünster Feuerwehrhaus: Ein Symbol für Gemeinschaft und Einsatz

Georgenberg. Pfarrer John Subash Vincent segnete das neue Feuerwehrhaus in Brünst und betonte die Rolle der Feuerwehrleute als Verkörperung von Nächstenliebe. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 572.820 Euro, mit 66.859 Euro an Förderungen und 3.500 Stunden Eigenleistung.

Georgenberg. Pfarrer John Subash Vincent segnete das neue Feuerwehrhaus in Brünst und betonte die Rolle der Feuerwehrleute als Verkörperung von Nächstenliebe. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 572.820 Euro, mit 66.859 Euro an Förderungen und 3.500 Stunden Eigenleistung.
Die Feuerwehr Brünst führt den Festzug mit an. Foto: Josef Pilfusek

Brünster Feuerwehrhaus: Ein Symbol für Gemeinschaft und Einsatz

Georgenberg feiert das neue Feuerwehrhaus in Brünst mit großer Freude und Dankbarkeit. Die Gemeinde und ihre Gäste kamen zusammen, um dieses besondere Ereignis zu würdigen. An der Spitze der Dankbarkeitsbekundungen stand bereits der Pfarrer John Subash Vincent, der das neue Gebäude segnete und die Feuerwehrmitglieder für ihren Einsatz lobte.

Ein Haus voller Verantwortung und Nächstenliebe

Laut Vincent repräsentiert das neue Feuerwehrhaus mehr als nur ein Gebäude. Es ist ein Ort, an dem „Verantwortung, Einsatz und Nächstenliebe gelebt werden“. Er betonte die Bedeutung der Feuerwehr in der Gesellschaft und erwähnte, dass deren Mitglieder mehr tragen „als nur Helm und Jacke“. Sie tragen auch Verantwortung und manchmal Schuldgefühle, besonders wenn Hilfe zu spät kommt.

Michael Stahl, ehemaliger Kommandant, erinnerte an die Anfänge des Projekts, von der Spende des Grundstücks bis zur Fertigstellung des Hauses. Er hob die wichtigen Eigenleistungen und die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen und Firmen hervor.

Pfarrer John Subash Vincent segnet die Räume. Links Vorsitzender und Kommandant Konstantin Vökl. Foto: Josef Pilfusek
Michael Stahl blickt auf das umfangreiche Projekt zurück. Foto: Josef Pilfusek
Bürgermeister Wolfgang Bock hebt unter anderem die enormen Eigenleistungen. Foto: Josef Pilfusek
Stellvertretende Landrätin Andrea Lang. Foto: Josef Pilfusek
MdL Dr. Stephan Oetzinger. Foto: Josef Pilfusek
Kreisbrandinspektor Martin List. Foto: Josef Pilfusek
Vorsitzender und Kommandant Konstantin Völkl dankt allen am Werk. Foto: Josef Pilfusek
Die Blaskapelle Waldkirch spielt auf. Foto: Josef Pilfusek
Die drei am Bau beteiligten Bürgermeister: Johann Maurer, Marina Hirnet und Wolfgang Bock (v.re.). Foto: Josef Pilfusek
Die Kinder haben viel Spaß an der Kübelspritze. Foto: Josef Pilfusek

Die Bedeutung der Feuerwehr hervorgehoben

Bürgermeister Wolfgang Bock sprach über die Entwicklung der Feuerwehr von der Antike bis heute und betonte die Bedeutung der gut ausgestatteten und engagierten Feuerwehr für die Gemeinde. Mit Gesamtkosten von 572.820,34 Euro, abzüglich 66.859 Euro an Förderungen, hob er insbesondere die etwa 3.500 Stunden an Eigenleistungen hervor.

Die stellvertretende Landrätin Andrea Lang und Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger sprachen ebenfalls ihre Anerkennung aus. Lang bezeichnete das Haus als „Ort der Verlässlichkeit“ und Oetzinger lobte besonders die Grundstücksspende als einmalige Geste und betonte die wichtige Rolle auch kleinerer Feuerwehren.

Martin List, Kreisbrandinspektor, unterstrich die Bedeutung jeder einzelnen Feuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung, insbesondere hinsichtlich der Zehn-Minuten-Hilfsfrist.

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Die Feierlichkeiten vor Ort

Der Vorsitzende und Kommandant Konstantin Völkl bedankte sich bei allen Gästen und Vereinen für ihr Kommen und teilte seine Freude über die erfolgreiche Realisierung des Projekts. Die Blaskapelle Waldkirch sorgte für musikalische Unterhaltung und erhielt viel Beifall. Auch für die jüngsten Besucher wurde mit Aktionen wie der Kübelspritze gesorgt.

Zum Abschluss des Festes sorgte das DJ-Duo „Music by Hounghaisl“ für Stimmung beim Partyabend, der als voller Erfolg verbucht werden konnte.