Die Katholische Kirchenstiftung Kaltenbrunn ist für den Erhalt der Dürnaster Marienkirche.

Die Katholische Kirchenstiftung Kaltenbrunn ist für den Erhalt der Dürnaster Marienkirche.
Die Katholische Kirchenstiftung Kaltenbrunn schafft die Voraussetzungen, damit auch in Zukunft in Dürnast Gottesdienste gefeiert werden können. „Auch in der Nebenkirche in Dürnast soll das Feuchtigkeitsproblem durch automatisches Lüften gelöst werden. Darum werden auch hier Sensoren und Motoren eingebaut, die die Fenster zur rechten Zeit öffnen und schließen“, erklärte Kirchenpfleger Karl Bauer für Pressevertreter.
Dazu sei ein Lüfter im Dachboden notwendig, der im relativ kleinen Gotteshaus für die nötige Umluft sorgt.
Denkmalschutz bestätigt Bedarf – Zuschüsse schwinden
„Sowohl Diözesanarchitekt Marc Hiller als auch der Denkmalschutz waren vor Ort und haben die Notwendigkeit erkannt. Jetzt müssen die Unterlagen erstellt und eingereicht und dann auf die Genehmigung gewartet werden“, betonte Bauer. Derzeit gebe es für die sogenannten Nebenkirchen noch Zuschüsse, die aber jährlich kontinuierlich abgebaut würden.
Bauer: „Nach Berücksichtigung des diözesanen Zuschusses wird sicher noch ein fünfstelliger Betrag von der Katholischen Kirchenstiftung Kaltenbrunn zu tragen sein. Aber wir können und wollen auch in Dürnast die Kirche nicht verfallen lassen.“
Der Kirchenpfleger äußerte aber auch seine Sorge, weil sich in Dürnast leider keine jüngeren Leute für die Kirche oder Pfarrgemeinde engagieren. Von treuen Gottesdienstbesuchern ist wiederholt zu hören, dass sich aus dem Kreis der Neubürger kaum jemand mit der Kirche identifiziert.
Gottesdienst und Patrozinium in Dürnast
Am Samstag, 13. Dezember, um 18.30 Uhr, ist Gottesdienst in der Kirche „Maria Immaculata“. Als Organist und Kantor fungiert Paul Leistner aus Weiherhammer. Anschließend Segnung und Verteilung von Patroziniumsbrot. Dazu gibt es Glühwein und Tee.



