OTH Amberg-Weiden
OTH Amberg-Weiden

Direktvermarkter lernen Fotokunst für Social Media

Naabsiegenhofen. Direktvermarkter lernten auf einem Workshop, wie sie mit Smartphone-Fotos ihre Produkte auf Social Media besser präsentieren können. Die Veranstaltung fand auf dem Beerenhof Mulzer statt und bot auch Infos zu regionaler Vermarktung.

Direktvermarkter lernen Fotokunst für Social Media

Fototrainer Stefan Mayr zeigte mit vollem Einsatz, wie ansprechende Bilder entstehen können. Armin Hofbauer/AELF Regensburg-Schwandorf
Fototrainer Stefan Mayr unterstützte die Teilnehmer auf der Suche nach dem perfekten Foto. Armin Hofbauer/AELF Regensburg-Schwandorf
Nach kurzen Impulsen im Gastraum ging es in Kleingruppen nach Draußen. Armin Hofbauer/AELF Regensburg-Schwandorf
Angeleitet von Fototrainer Stefan Mayr machten sich die Teilnehmer auf die Suche nach dem perfekten Motiv. Armin Hofbauer/AELF Regensburg-Schwandorf

Direktvermarkter aus der Nordoberpfalz haben auf dem Beerenhof Mulzer in Naabsiegenhofen wertvolle Einblicke in die Welt der effektiven Produktpräsentation erhalten. Fotograf Stefan Mayr war der Fachmann des Tages, der rund 60 Teilnehmern erklärte, wie sie mit einfachen Mitteln ansprechende Bilder für soziale Medien wie Facebook und Instagram erstellen können. Das Ziel: die eigene Marke stärken und ein sympathisches Produktbild vermitteln, das Kunden anspricht.

Praktische Tipps für die Direktvermarktung

Der Event stand im Zeichen praktischer Anwendungen. “Alles, was Sie für ein gutes Bild brauchen, sind eine Idee, ein Smartphone und etwas Wissen”, teilte Mayr den Anwesenden mit. Dabei ging es nicht nur um die technische Umsetzung, sondern auch darum, emotionales Feedback durch Geschichten zu generieren, die die Bilder erzählen. Ein interessanter Aspekt dabei war: “Ist ein Bild nicht gut, warst du nicht nahe genug dran.”

Von der Theorie zur Praxis

Die Teilnehmer konnten das neu erworbene Wissen direkt vor Ort umsetzen. Unter Mayrs Anleitung erkundeten sie den Mulzerhof, um das perfekte Motiv einzufangen. Dabei standen die Prinzipien der Bildkomposition und der Einsatz von Unschärfe im Fokus, um die Aufmerksamkeit gezielt zu steuern.

Zusätzliche Impulse durch Kooperationen und Vermarktung

Neben der Fotografie kam auch die Bedeutung von Kooperationen und der Standortwahl für den Verkauf zur Sprache. Irmgard Thoma vom AELF Regensburg-Schwandorf erklärte, dass ein guter Verkaufsplatz in der Stadt, wo viele Menschen leben und einkaufen, essenziell für Direktvermarkter ist. Am Nachmittag stellte Eva Schmid von Radis&Bona ein Projekt vor, das regionale Öko-Produkte in Regensburg anbietet und so Produzenten, Verarbeiter und Verbraucher verbindet.

Ein Tag voller Einblicke und Vernetzung

Der Direktvermarktertag war eine fruchtbare Plattform für Lernen und Austausch. Über Hofbesichtigungen und Projektvorstellungen kamen die Teilnehmer nicht nur in Sachen Fotografie, sondern auch in Bereichen wie regionale Vermarktung, Kundenbindung und Kooperationen weiter. Veranstaltungen wie diese stärken die Direktvermarktung in der Nordoberpfalz, indem sie nicht nur Wissen und Fähigkeiten vermitteln, sondern auch das Netzwerk unter den Akteuren festigen.

OTH Amberg-Weiden
OTH Amberg-Weiden